Florianijünger des Abschnittes 2 beüben den Ernstfall in Wielfresen

Die Einsatzkräfte waren bei dieser Abschnittsübung sehr gefordert. | Foto: BFV Deutschlandsberg
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  • Die Einsatzkräfte waren bei dieser Abschnittsübung sehr gefordert.
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EIBISWALD/WIES.  Am frühen Samstag-Nachmittag fand in Wielfresen eine Teilabschnittsübung des Abschnittes 2 – Eibiswald statt. Dabei beübten 62 Feuerwehrmitglieder aus sieben Feuerwehren und einem Löschzug, sowie die Polizei und das Grüne Kreuz den Ernstfall.

Zubringleitung und Pendelverkehr

Der Übungsort befand sich bei einem abgelegenen Schlossereibetrieb, der nur durch eine schmale Zufahrt erreichbar ist. Die Herausforderung bestand darin, eine rund 500 Meter lange Zubringleitung vom benachbarten Löschteich zu legen. Zusätzlich wurde ein Pendelverkehr zum nächstgelegenen Hydranten eingerichtet, welcher aufgrund der schmalen Zufahrtssituation gut geplant werden musste.

Zwei vermisste Personen

Das Übungsszenario war ein Industriebrand mit zwei vermissten Personen. Im Gebäudeinneren, sowie direkt vor dem Firmengebäude, befanden sich sämtliche Gasflaschen, die mit Hilfe des Löschwassers gekühlt werden mussten.
Insgesamt 3 Atemschutztrupps suchten die vermissten Personen und brachten sie ins Freie, wo bereits ein Sammelplatz eingerichtet und mit der Reanimation begonnen wurde.
Die restlichen Feuerwehrmitglieder begannen währenddessen mit dem Löschangriff und dem schützen der Nebengebäude. Dabei wurde unter anderem ein Hydroschild eingesetzt.

Bei der Übung beteiligt waren die FF Wielfresen, FF Wernersdorf, FF Vordersdorf, FF Wies, FF Steyeregg, FF Pölfing Brunn, FF St. Ulrich sowie der Löschzug Wiel. Weiters vor Ort war die Polizei und das Grüne Kreuz jeweils mit zwei Mann.

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