Stainzer Neujahrskonzert im Refektorium des Schlosses
"Hotel Palindrone" als musikalische Gäste.
Mit der Formation „Hotel Palindrone“ holte die Kulturinitiative StainZeit für das Neujahrskonzert wieder eine renommierte Musikgruppe in das Refektorium. „Es wird ein besonderes Konzert mit besonderen Musikern“, schraubte Frontmann Peter Nöhrer in seiner Begrüßung die Erwartungen nach oben.
In der Tat: Das Quartett Albin Paulus, John Morrissey, Peter Natterer und Stephan Steiner wartete mit einem außergewöhnlichen Sound auf. Der Unterschied, so der Seitenblick von Moderator John Morrissey zur Klausur der Bundesregierung, zwischen den südweststeirischen Schlössern Seggau und Stainz? „Bei uns ist klar, was gespielt wird.“ Dabei: Ganz so klar war es wieder nicht, denn es ist das Bestreben der vielfach preisgekrönten Band, traditionelle Melodien mit aktuellen Eigenkompositionen zu mischen, historische Tonaufnahmen in Arbeiten von berühmten Komponisten einfließen zu lassen und Stile aus verschiedenen Regionen in eigenen Bearbeitungen zu präsentieren.
Mindestens ebenso beeindruckend wie die Buntheit des Programms: die Vielfalt an Musikinstrumenten. Dudelsack, Maultrommel und Nyckelharpa (Geigenart) seien hier als Beispiele für rare Instrumente angeführt. Dass Werke von Joseph Haydn oder Wolfgang Amadeus Mozart in einer eigenen Musterung erklingen, versteht sich von selbst. Womit wurde – vor den Zugaben – das Konzert beschlossen? Mit – Eigendefinition von „Hotel Palindrone“ - dem besten Stück der Welt: Don’t Bring Me Down. Klarerweise mit einer Jodeleinlage.
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