Marhofer Stocksportler beim Maibaum aufstellen
Das Kommando führte Obmann Vinzenz Marchel.
Zwar etwas verzögern, verhindern konnte der Sonnenregen das Aufstellen des Maibaumes am vergangenen Sonntag auf dem Sportplatz aber nicht. „Franz (Anm. Kalthuber), spül ȧn!“, leitete Vinzenz Marchel, Obmann des Stocksportvereins Marhof, die kräfteraubende Aktion ein.
Vor dem Anpacken bedankte sich der Obmann beim Spender des Baumes Karl Jöbstl, den Schnitzern Fritz Krenn und Alfred Sackl, der Kranzbinderin Ingrid Krasnik, den Transport-Team mit Anton Harzl jun. und sen., Albert Freidl und der FF Stallhof für die Assistenz. Die historische Bedeutung des 1. Mai sprach Bürgermeister Walter Eichmann in seinen Grußworten an. Er bezeichnete den Maibaum als Symbol der Fruchtbarkeit, dessen Holz in früheren Zeiten zur Erstellung einer Leiter für das Fensterln verwendet wurde. „Ihr seid die ersten in der Gemeinde“, wünschte er der Veranstaltung ein gutes Gelingen. Für die Verwertung des Holzes hatte Vinzenz Marchel eine Replik parat: „Das brauchen wir zum Heizen bei unserem Sommerlager für die Kinder.“
„Ein paar Starke voraus“, suchte sich der Obmann als Kommandeur dann sein Aufstell-Team zusammen. Ruck für Ruck, getragen von Schwabeln und „Spargeln“, näherte sich der Maibaum der Vertikalen. Nach einem kräftigenden Schluckerl für das Arbeitsteam konnte er dann sicher und fest in der Verankerung verkeilt werden. Der Rest des Nachmittags? Gemütliches Zusammenstehen und ein locker-angenehmes Dischgarian.
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