Verkaufsstand der Landwirtschaftlichen Fachschule Stainz
Schüler probten das Fach Direktvermarktung.
Schulbank, Werkstätte und Praxisplatz vertauschten die Drittklässler der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) am vergangenen Mittwoch mit dem Verkaufsstand in der Passage des Kaufhauses Hubmann. Sie übten sich im Verkauf der an der Schule hergestellten Produkte, machten also einen Praxistest in Sachen Selbstvermarktung.
„Wir haben uns im Unterricht vorbereitet“, verriet Stefan Mitteregger, dass alle Schritte von der Herstellung bis zur Preiskalkulation und die Allergenausweisung in Eigenverantwortung gesetzt wurden. „Für manche Schüler mag die Direktvermarktung später eine gute Möglichkeit sein“, schaute Fachlehrerin Marlies Höfler ihren Schülern sehr genau auf die Finger. Und sie ließ nicht locker, ihre Schützlinge auf ein freundlich-kompetentes Auftreten hinzuweisen.
Das Sortiment am Verkaufsstand konnte sich sehen lassen. Die kulinarische Palette reichte vom Stainzer Bier über Aufstriche, Gelees, Edelbrand, Fischsulz, Pinzen, Riesenbrezen bis zu Pfirsichnektar, Kernöl, Käferbohnen, Essig und Honig. Mit Holz-Dekohasen und Palmbuschen wurde auch an das nahe Osterfest gedacht. Auf Wunsch durften die Kunden natürlich eine Kostprobe nehmen. Zwei Produkte waren erstmals beim Stand: der Stainzer Schoko-Poggerl (Schokoladekuchen im Glas) und die Backmischung für Schokies (zwei Eier, zwei Esslöffel Sahne, 90 Gramm Butter dazu, im Rohr backen und fertig sind die Schokies).
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