Dem erfüllenden Beruf auf der Spur
Berufsfindungstag der Neuen Mittelschulen St. Stefan und Stainz.
Jobdating. Der Begriff, der so viel wie Suche nach dem richtigen Beruf bedeutet, war ganz auf die jugendliche Zielgruppe der Drittklässler der Neuen Mittelschulen St. Stefan und Stainz zugeschnitten. Direktor Peter Nöhrer legte noch eines drauf, als er in seiner Begrüßung von manchem Blinddating oder vereinzelten Speeddatings sprach. Organisatorin Waltraud Stoiser erklärte den Ablauf des Programms. „Schön, dass so viele Betriebe mitgemacht haben“, bezeichnete die Berufsfindungsbegleiterin das Gespräch mit den Unternehmern als den richtigen Weg.
Im Gespräch konnten die Firmenvertreter ihren Betrieb vorstellen, ihre Meinung von einer konstruktiven Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern und ihre Einschätzung der Zukunft des Arbeitsmarktes darlegen. Denn der entwickelt sich immer mehr in die Richtung, dass ihn gering ausgebildete Arbeitskräfte nicht werden bestehen können. Wie hatte Michaela Sahin, die Leiterin des Arbeitsmarktservices Deutschlandsberg, in ihrem Statement gesagt? „Auch einfache Stellen setzen Bildung voraus“, sah sie Zeitflexibilität, Mobilsein und Beherrschen von Fremdsprachen als wichtige Kriterien. Wo stehen die Chancen auf einen Arbeitsplatz am günstigsten? In MINT-Qualifikationen, welche die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik umfassen.
Begeisterung herrschte auch bei den Gewinnern im Jobdating-Quiz, bei dem die richtige Beantwortung von Fragen entscheidend war. Waltraud Stoiser und Christine Lapuch von der NMS St. Stefan nahmen die Siegerehrung vor, hier die Preisträger: Georg, Larissa, Marianne, Melanie aus St. Stefan, Anna, David, Kerstin, Sofia, Yvonne aus Stainz, die sich über Sachpreise freuen konnten.
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