Mit Schwung und Elan für unsere Region

NAbg. Werner Amon macht sich für unsere Region im Nationalrat stark. | Foto: KK
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  • NAbg. Werner Amon macht sich für unsere Region im Nationalrat stark.
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Vor genau einem Monat ist die Nationalratswahl mit einem durchschlagenden Erfolg für die ÖVP über die Bühne gegangen. Welche Schwerpunkte haben Sie für sich in dieser Zeit nach dem Wahlkampf gesetzt?

Ich habe mir genau jene Schwerpunkte für die Zeit nach der Wahl gesetzt, die ich
auch im Wahlkampf angekündigt habe. Dazu zählen insbesondere, die wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung unserer Region nachhaltig abzusichern, unter der Berücksichtigung der Koralmbahn und des Bahnhofes Weststeiermark, der verstärkte Zusammenschluss aller Gesundheitseinrichtungen der Region zu einem Gesundheitscluster sowie die Etablierung neuer Einrichtungen und die Unterstützung der wirtschaftlichen Stärkung unserer Region in den Bereichen der Landwirtschaft und des Tourismus.

Sie haben sich das Thema Sicherheit auf Ihre Fahnen geheftet und verteilen in diesem Sinne auch Bücher des Sicherheitsexperten Markus Schimpl an Volksschulen im Bezirk. Sind weitere Maßnahmen in diesem Sinne zu erwarten?

Als ÖVP-Sicherheitssprecher freue ich mich, dass sich mein Bezirk als "Kindersicherer Bezirk“ etabliert hat. Hier ist vor allen den Bürgermeistern, dem Herrn Bezirkshauptmann und unserem  Bezirkspolizeikommando großer Dank zu sagen. Alles was ich als Abgeordneter dazu beitragen kann, werde ich auch in Zukunft beitragen. Die Verteilung dieser "Sicherheitsbücher“ war eine wichtige und richtige Aktion in diesem Sinne.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Entwicklung eines Gesundheitsclusters, was
bedeutet das im Konkreten für unsere Region?

Wie gesagt, geht es um die Vernetzung erfolgreicher Gesundheitseinrichtungen in unserer Region. Dieses Netzwerk wollen wir erweitern und zu einem Gesundheitscluster zusammenführen. Das bedeutet neue Arbeitsplätze, interessante Auftraggeber für Zulieferbetriebe und gibt der Jugend eine zusätzliche berufliche Perspektive in der Region.

Kann man schon etwas zur Nachnutzung im ehemaligen Landespflegeheim Schwanberg sagen?

Nein, das kann man nicht. Wir arbeiten an einer nachhaltigen Nachnutzung im Sinne des vorhin gesagten. Diese Frage steht aber ganz oben auf meiner Agenda.

Die Entwicklung der Infrastruktur ist eine weitere wichtige Säule. In Ihrer
Heimatgemeinde Groß St. Florian ist im September der Spatenstich für den
zukunftsreichen Bahnhof Weststeiermark an der Koralmbahn erfolgt. Wohin soll der Weg führen, damit der Zug nicht ohne uns abfährt?

Gerade weil die Koralmbahn und ein großer Bahnhof in der Weststeiermark realisiert werden, fährt der Zug nicht ohne uns ab. Im Gegenteil: Dieses bedeutende Infrastrukturprojekt bindet die Steiermark direkt an den wichtigen Oberitalienischen Industrie - und Wirtschaftsraum an und hat in diesem Sinne eine europäische Dimension. Durch die Lassnitztal - Entwicklungsgesellschaft ist auch sichergestellt, dass das entscheidende Gebiet rund um den Bahnhof Weststeiermark für wirtschaftliche Betriebe
genutzt werden kann.

Mit welchen weiteren Maßnahmen können Sie sich als Nationalratsabgeordneter für die Region stark machen?

Wir werden beispielsweise an der Peripherie unserer Region durch das Setzen von Kulturinitiativen dafür sorgen, dass unser Bezirk an allen Ecken und Enden weiterhin lebenswert bleibt. Lassen Sie sich überraschen.

Bei welcher Veranstaltung werden Sie demnächst anzutreffen sein?

Wie bisher werde ich intensiv Veranstaltungen in der Region besuchen, weil das
zu meinem Selbstverständnis als Abgeordneter zählt. Jede einzelne Veranstaltung
des abgelaufenen Jahres war für mich ein Erlebnis und auf diese Erlebnisse und die zwischenmenschlichen Begegnungen möchte ich auch in Zukunft nicht verzichten.

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