Fastentipps von Karin Fedl

Konsequenz ist erforderlich

In ihrem Rückblick betonte die Referentin mit den religiösen Fastenzeiten, der Hildegard-Methode und dem Blick auf das Tierreich, dass Fasten den Teil eines natürlichen Kreislaufes darstellt. In allen Formen bewirkt der Vorgang, dass der Körper entschlackt und entgiftet wird. Vor allem der Mensch der Jetztzeit ist mit Verkalkungen, Ablagerungen und Verklebungen in den Geweben konfrontiert. Beim Fasten sollte auch eine Entrümpelung des Geistes von mitgeschlepptem Ballast angestrebt werden.
Im Körper sind etliche Organe in das Fasten eingebunden. Der Leber fällt in dieser Abbauphase eine wesentliche Rolle zu, es müssen aber auch Lunge, Haut, Schleimhäute und Niere ihren regulierenden Einfluss ausüben. Der Darm ist das flächenmäßig größte Ausscheidungsorgan. Entsprechend wesentlich ist seine Funktion, die zu Beginn der Heilfastenwoche mittels Glaubersalz zur Entleerung angeregt wird. Damit stellt der Körper auf Innen-Ernährung um. Das Erfreuliche dabei: Hungergefühl wird dadurch ausgeschaltet.
Daneben bewirkt Fasten die Linderung anderer Beschwerden. Erkrankungen des Bewegungsapparates können ebenso abgebaut werden wie Schwächen des Verdauungsapparates, der Haut, des Herz-Kreislaufes oder des Stoffwechsels. Ist inzwischen auch klar: Wer fastet, lebt länger und besser. Gründe dafür sind die Entstauung des Bindegewebes, die Aktivierung des Immunsystems und die Sanierung des Darms.

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