Haltungskorrektur mit 'Rolfing'

- <b>Gezielte Übungen und "Massagegriffe" </b>werden beim Rolfing zur Stärkung und Flexibilisierung des Bindegewebes eingesetzt.
- Foto: Astrid Deutschmann
- hochgeladen von Katharina Grasser
Neo-Judendorferin Astrid Deutschmann hat einen sehr geheimnisvollen Beruf: Faszien stärken.
Astrid Deutschmann ist Rolferin, das heißt, sie übt Rolfing aus. "Das ist nichts Esoterisches oder Dubioses", lacht sie. "Diese Technik zur Körperarbeit besteht aus Übungen und Massagegriffen, um das Fasziennetz, das muskuläre Bindegewebe, zu stärken." Rolfing wird bei Haltungsschäden und Verspannungen sowie auch zu deren Prävention angewendet. Der Name leitet sich von Begründerin Ida Rolf ab, die als Biochemikerin in den 1930er Jahren begann, das menschliche Bindegewebe zu erforschen.
Bald Rolfing in GU
"Rolfing zielt auf eine geschmeidige, anmutige und flexible Haltung ab", erklärt Astrid Deutschmann, die seit elf Jahren am Hasnerplatz in Graz ihre Praxis betreibt. Sobald sie nahe ihres neuen Lebensmittelpunktes eine geeignete Räumlichkeit findet, möchte sie zusätzlich auch in Graz-Umgebung Rolfing anbieten.
"Bei der ersten Sitzung sehe ich mir den Menschen an, wie ein Architekt ein Haus anschaut – was ist schief, nach außen beziehungsweise nach innen gedreht oder aus dem Lot", erklärt Deutschmann ihren Zugang. Danach wird in bis zu zehn Sitzungen, von den Füßen beginnend bis zum Kopf, jeder Teil des Stützapparates mit Übungen und Bewegungsabläufen am Schwerpunkt ausgerichtet. "Jeder Klient bekommt das Handwerkszeug, um sich (wieder) gut und schmerzfrei bewegen zu können", erklärt die Rolferin.
Kontakt: Astrid Deutschmann, www.grazerrolfer.at
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