Afrikanischen Alltag direkt "mitgelebt"

Aufregende Mopedfahrten zwischen Zebras und Löwen im Nationalpark. | Foto: Diem
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  • hochgeladen von Christian Knittelfelder

Die afrikanische Sonne im Rücken, das Abenteuer vor sich – Katharina Diem aus Mühldorf begab sich unbekümmert auf eine dreimonatige Reise nach Kenia und Tansania. Zurück kam sie mit vielen unerwarteten Begegnungen und unfassbaren Eindrücken.
Die 19-jährige Gymnasiastin hatte sich in Kopf gesetzt, nach Afrika zu reisen und in einer Schule mitzuhelfen. Über einen Grazer Pfarrer nahm sie zu einer Missionsschule in Kenia Kontakt auf, um dort Kinder zu unterrichten. Doch zunächst kam vieles anders als erwartet.

Glückliche Fügung
Denn für sie und ihre mitgereiste Schulkollegin Rosa Hergan aus Graz gab es nach ihrer Ankunft eine überraschende Umbesetzung in der Missionsschule, sodass die Lehrtätigkeit aufgeschoben werden musste. Was nun tun? "Am Anfang waren wir schon etwas ratlos, da unser Vorhaben nicht geklappt hat. Aber alles hat sich schließlich so toll entwickelt – das kann uns keiner mehr nehmen", strahlt Katharina nach ihrer Rückkehr. Denn so führte alles dazu, dass die Mädchen stattdessen in einem kleinen Bergdorf bei jungen Priestern Weihnachten mit Rapmusik feierten, bei lebensfrohen Nonnen in Tansania im Haushalt sowie in einem Krankenhaus mithalfen oder auf Mopeds den Nationalpark zwischen Giraffen und Löwen erkunden durften. "Wir wurden überall herzlich aufgenommen. Es wird in Afrika viel getanzt und gesungen und die Zeit wird anders wahrgenommen. Die Worte 'Pole-pole' hört man ständig – was soviel wie 'das Leben langsam genießen' heißt", übersetzt Katharina. Zu guter Letzt konnten die beiden die Schulkinder auch noch unterrichten und ins Herz schließen. Ihr Plan ist also doch noch aufgegangen.

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