"Eine Art Poesie"

Die Hip Hop-Band „Killa Music“ aus Feldbach sind die regionale Antwort auf Sido und Co.

Eminem läst grüßen, könnte man meinen. Doch im Gegensatz zu ihrem Vorbild aus Amerika rappen Fred Ewere alias Yungsta (23, Feldbach) Errah Zeta, auch genannt Razor (21, Feldbach) und Patrick Kneisl alias G-Shad (20, Kirchbach) auf insgesamt drei Sprachen. „Jeder von uns hat eine andere Muttersprache. Das nützen wir natürlich! So bleiben unsere Tracks abwechslungsreich und einzigartig,“ erklärt Fred, der ursprünglich aus Nigeria stammt. Sein Bandkollege Errah kommt aus Rumänien, Patrick aus Österreich. Herkunft oder Religion spielen keine Rolle. „Die Musik verbindet uns.“

Harte Schale, weicher Kern
Kennengelernt haben sich die Jungs vor sieben Jahren, seither machen sie gemeinsam Musik. „Rappen oder Sprechgesang ist für uns eine art Poesie. Wir können uns damit ausdrücken,“ erzählt Errah. In den Tracks werden vor allem persönliche Geschcihten erzählt, kein Wunder also, dass sich die ein oder andere gefühlbetonte „Ballade“ zwischen den sonst eher ordinären Rap-Klassikern und Partyhymnen findet. In der Region konnten „Killa Music“ schon mehrere erfolgreiche Auftritte verbuchen.

Next Stop: Hartberg

Ihren nächsten Gig hat „Killa Music“ bereits am 29. Juli im MCM in Hartberg. Vorab kann man sich die Songs auf Facebook oder Youtube anhören. Weitere Informationen zur Band gibt es bei Manager Ali Cetinkaya (0660/ 48 04 962).