Komische Ärzte entgleisen
Bitte einsteigen! Straden-aktiv macht Spaß bei Doktorspielen der Sonderk(l)asse.
Ver(un)sicherte Patienten untersucht Produzent und Regisseur Paul Kindler eingangs als „Direktor Zaster“ auf die Spezial-E-Card (Eintrittskarte). Mit „Der Bahndoktor“ stellt Straden-aktiv sodann die Weichen für den „kranken Transport“ mit der Gleichenberger Bahn bei „Theater am Zug“.
„Aus Kostengründen wurde die Bettenstation auf Sitzplätze umgestellt“, so Zaster. Eh klar, wie soll sich der Primar (Herwig Brucker) sonst den tiefen Sitz im schmucken Flitzer leisten? Doch trotz Rettungsgasse kommt der zu spät. Den Einlauf gab es dennoch flugs, am liebsten für jene, die keine Zusatzversicherung haben. Die neue Vier-Klassen-Gesellschaft kratzt Herrn Hantinger (Karl Kispert) wenig. Als Dauerpatient kürzt er dreist die Wartezeiten der gesamten Familie, inklusive Dackel. Er bringt zur Vorsorge den Urin aller in einer Flasche. In solchen Fällen spielt sich auch der Alternativmediziner Dr. Bach-Globol (Markus Pfeiler) als Anstandswauwau auf. Zu sagen hat er kaum was, dafür wissen der Reinigungsassistent Herr Franz (Ewald Hirschmugl) und der Facilitiy Manager Grantl (Wolfgang Seidl) mehr über die Gepflogenheiten der Anstalt zu reden. Schmachtend gibt sich Oberärztin Dr. Kruschinski (Edith Seidl) Arztromanen hin. Schwester Teresa (Ingrid Ulrich) injiziert Spaß intravenös.
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