Modell Vulkanland ist Vorbild für Europa
Ein internationales Symposium zum immateriellen Kulturerbe bestätigte den Vulkanland-Weg.
Nicht von ungefähr wurde Straden als Austragungsort eines Symposiums zu all jenen Fähigkeiten und Praktiken einer Region, die als immaterielles Kulturerbe bezeichnet werden, ausgewählt. Die Region rund um Straden hat sich dank seiner peripheren Lage viele immaterielle Schätze bewahrt und aufgewertet, unter anderem auch die Kunst des Korbflechtens.
Das Steirische Vulkanland hat im Rahmen des europäischen Projektes "cultural capital counts" eine europäische Strategie ausgearbeitet, die im Wesen den Vulkanland-Weg der "Inwertsetzung" widerspiegelt. "Ein Vorzeigebeispiel für Europa", ist Maria Walcher von der österreichischen Unesco-Kommission überzeugt. Regionalentwickler Michael Fend ist stolz, dass das Modell Vulkanland bereits in die Programme anderer europäischer Regionen Eingang findet. LAbg. Josef Ober: "Wir haben das immaterielle Kulturerbe wieder bedeutend gemacht, als Ausweg aus der Zuvielisation."
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