RealTalk holt Ali Mahlodji auf die Bühne

- Der nächste RealTalk findet im Dom im Berg statt.
- Foto: Andrea Wind
- hochgeladen von Nina Schemmerl
Drei Sprecher haben 15 Minuten Zeit, um den Publikum von ihren Höhen und Tiefen zu erzählen: Das ist das simple, aber geniale Konzept von RealTalk aus Gratwein-Straßengel.
Dahinter stecken Georg Merkscha und Philipp Puregger, die am 25. September in Graz, im Dom im Berg wieder die Bühne zu einem inspirierende Ort machen.
Der nächste RealTalk steht an. Nach Corona-bedingter Pause ist Publikum wieder erlaubt, und das kann sich drei spannende Gäste freuen, die frei heraus von ihren persönlichen Wegen erzählen. Mit allem, was dazugehört, Erfolgsmomente wie kleine und große Hindernisse. Einlass ist um 17 Uhr, los geht es um 18 Uhr.
Grenzen, Eindrücke und die eigene Stimme
Mit dabei sind: Extremsportler und Weltrekordhalter Christoph Strasser mit "1day1000k – Grenzen existieren nur im Kopf". Er hat es geschafft, in nur 24 Stunden mehr als 1.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen. Als Rekordsieger des Race-Across-America möchte er das Publikum wissen lassen, welche Faktoren aus seiner Sicht bei einem solchen Vorhaben zum Tragen kommen. Er gibt Einblicke, was in seinem Kopf vorgeht, und er wird eine Antwort auf folgende Frage geben: "Welche Grenze erreiche ich zuerst: die meines Körpers, oder die meines Geistes?"
Top 100 Excellence Keynote-Speakerin Frey Schumann mit "Der erste Eindruck. Gefahren und Konsequenzen". Schumann weiß, wie man auf der Bühne sowie im wahren Leben für den perfekten Auftritt sorgt. Sie ist Leiterin der ersten Wiener Praxis für Sprech- und Sprachfertigkeit. Als ausgebildete Opernsängerin und mit der Erfahrung von 20 Jahren als Bühnendarstellerin im internationalen Kontext, arbeitet sie intensiv mit namhaften Größen der internationalen Schauspiel- und Musikszene zusammen.
Der letze im Bunde ist EU-Jugendbotschafter, Trendforscher beim Zukunftsinstitut und mehrfacher Autor Ali Mahlodji mit "Die Kunst, der eigenen Stimme zu folgen". Der einstige Schulabbrecher und Stotterer wuchs in einem Flüchtlingsheim auf, putzte als Reinigungskraft Böden, verkaufte in Kinos Popcorn, jobbte sonntags im Supermarkt und holte nebenbei Schule und Studium mit Auszeichnung nach. Nach über 40 verschiedenen Jobs wurde er einer der jüngsten Führungskräfte in der Konzernwelt. Angekommen ganz oben stürzte er nach dem plötzlichen Tod seines Vaters in eine tiefe Sinnkrise, bei der er alles verlor, was ihm wichtig war. In dieser dunkelsten Phase seines Lebens machte er sich auf die Suche nach dem Sinn seines Lebens und startete damit sein Comeback.
- Tickets gibt es unter www.realtalk.at
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