Weil Lachen immer noch die beste Medizin ist

Dr. G. Wurl muntert mit Witz und Musik auf. | Foto: WOCHE
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  • <f>Dr. G. Wurl</f> muntert mit Witz und Musik auf.
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Dr. G. Wurl wächst eine Blume aus dem Schuh. Das stört seine jungen Patienten aber wenig, sind sie doch damit beschäftigt, seinem Zaubertrick auf die Schliche zu kommen. Hinter ihm huscht Dr. Gisela Ente in ihrem rosa Rüschenrock am Gang umher, knuddelt die Kinder und legt den ein oder anderen heißen Tanz mit deren Eltern aufs Parkett. Hannes Urdl und Christina Scheutz sind zwei von 15 Rote-Nasen-Clowndoktoren, die steiermarkweit im Einsatz sind. Freitags versorgen die beiden auf der Kinderrehabilitationsklinik Judendorf-Straßengel die Kleinen mit der besten Medizin: mit Momenten, die unbekümmerte und herzhafte Lacher garantieren.

Ängste nehmen

Die Clowndoctors der Roten Nasen sind international aktiv. Seit ihrem Bestehen wurden rund 4,4 Millionen Menschen besucht. "Lachen hilft, denn es entspannt den Körper und die Seele. Außerdem ist Lachen eine gesellige Angelegenheit, man lacht ja selten allein. Damit zeigt das gemeinsame Lachen, dass man nicht allein auf der Welt ist", sagt Urdl. Als Meister des Chaos bringt er Patienten seit 22 Jahren heitere Abwechslung in schweren Zeiten. Besonders Kindern mit längeren Krankenhausaufenthalten können so Ängste vor der fremden Umgebung und vor Untersuchungen genommen werden. Die Roten Nasen animieren Patienten durch Tricks, Spiele, Tänze oder Musik, sich zu bewegen. Gänzlich unbemerkt wird aus dem Jux eine Therapieeinheit. "Die große Wirkung, die erzielt werden soll, ist, Patienten in ihrer Lebenssituation zu stärken", meint der Clowndoktor. "Es spricht sich schnell herum, wenn wir hier sind", sagt Scheutz, "die Freude der Patienten ist ein schöner Lohn".

Dr. G. Wurl muntert mit Witz und Musik auf. | Foto: WOCHE
Die Roten Nasen sind für jeden Spaß zu haben. | Foto: WOCHE
Ungeschminkt: Christina Scheutz und Hannes Urdl | Foto: WOCHE
Die Kinder freuen sich immer auf die Clowndoktoren. | Foto: WOCHE
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Die Pokale in Form eines Fressnapfs.  | Foto: Fressnapf Österreich
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