Volkshilfe
76 Liter Suppe: Gemeinsam essen für den guten Zweck

Am Sonntag "arbeiten", und das noch mit viel Spaß: Andrea Neundlinger und Yasemin Cetin (r.) servieren die Suppen. | Foto: Volkshilfe
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  • Am Sonntag "arbeiten", und das noch mit viel Spaß: Andrea Neundlinger und Yasemin Cetin (r.) servieren die Suppen.
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Der Bezirksverein der Volkshilfe Graz-Umgebung Nord lud wieder zum gemeinsamen Suppenessen ein. Anlässlich des Internationalen "Tages der Armutsbekämpfung" wurde aufgetischt.

GRAZ-UMGEBUNG. Rund um den Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut am 17. Oktober setzt die Volkshilfe jedes Jahr ein starkes Zeichen gegen Armut in Österreich. Der Bezirksverein GU-Nord kochte in der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel auf. 

Die kleinen Wünsche erfüllt

Noch lange bevor die Tische für den Verkauf aufgebaut werden konnten, wurde in der Küche der Volkshilfe schon fleißig Gemüse geschnippelt, umgerührt und abgefüllt: Für das "Suppenstandl" am Hauptplatz vor dem Verwaltungszentrum im Ortsteil Judendorf wurden sage und schreibe 76 Liter Suppe vorbereitet. Unterstützt wurde das Bezirksvereinsteam in diesem Jahr vom Team der "Kinderarmut abschaffen"-Petition der Volkshilfe Steiermark, die die Aktion gleich zum Sammeln weiterer Unterschriften nutzte.

Die 76 Liter Suppe mussten erst einmal gekocht werden – hinter den Kulissen wurde gemeinsam angepackt. | Foto: Volkshilfe
  • Die 76 Liter Suppe mussten erst einmal gekocht werden – hinter den Kulissen wurde gemeinsam angepackt.
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"Armut ist allgegenwärtig, in Zeiten wie diesen mehr denn je. Besonders betroffen macht natürlich Kinderarmut und im Besonderen daran arbeitet die Volkshilfe, jedem Kind alle Chancen zu ermöglichen", teilt Yasemin Cetin mit. Die verschiedenen Suppen, die in praktischen Gläsern abgefüllt wurden, konnten gegen eine freiwillige Spende gekauft werden – und entweder vor Ort in netter Gesellschaft bei einem Plausch gegessen oder auch "to go" mitgenommen werden, um sie zu Hause genießen zu können. Die eingenommenen Spenden werden für die Weihnachtsunterstützung armutsbetroffener Familien verwendet. Voriges Jahr konnten damit einfache Herzenswünsche erfüllt werden: Jacken, Schuhe oder ein Fußball.

Die Suppen konnten vor Ort gegessen oder einfach mit nach Hause genommen werden. | Foto: Volkshilfe
  • Die Suppen konnten vor Ort gegessen oder einfach mit nach Hause genommen werden.
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Aus Nächstenliebe arbeiten

"Seinen Sonntag so zu planen, um auch dem Volkshilfe-Suppenstandl einen Besuch abzustatten, ist nicht selbstverständlich. Deswegen freuen wir uns umso mehr über jede und jeden, die und der unsere Arbeit im Sinne der Nächstenliebe mit einem Besuch und einer Spende unterstützt hat", sagt Andrea Neundlinger, stellvertretende Vorständin des Bezirksvereins.

Auch Bürgermeister Harald Mulle schaute vorbei, um sich ein paar "Gläschen" zu gönnen ... | Foto: Volkshilfe
  • Auch Bürgermeister Harald Mulle schaute vorbei, um sich ein paar "Gläschen" zu gönnen ...
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"Besonders dankbar sind wir auch für das gesamte Team, das stetig wächst. Gemeinsam ist alles leichter, sage ich immer, und unser großartiges Volkshilfe-Team beweist das wirklich jedes Mal", fügt Cetin hinzu.

  • Wer sich übrigens dem Team anschließen möchte, kann dies jederzeit tun – alle Informationen gibt's hier

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