Bewusstsein für Natur
Bernard Wieser blickt als Gebietsbetreuer im Schutzgebiet auf aktives Jahr zurück.
"Wir sind seit 2005 Europaschutzgebiet. Es ist ein Prädikat hier zu leben. Im Südoststeirischen Hügelland sind es 16 Gemeinden. In der Steiermark sind wir, was die Gebietsbetreuung betrifft, österreichweit an vorderster Stelle", möchte Bernard Wieser, Geschäftsführer des Vereins LEiV und Gebietsbetreuer des Südoststeirischen Hügellands, das diesbezügliche Bewusstsein der Bevölkerung wieder schärfen.
Rund 300 Kundengespräche führen Wieser und sein Team jährlich im "LEiV"-Büro in Stainz bei Straden. Laufende Forschungen bezüglich des Zustands der regionalen Flora und Fauna zählen ebenso zum Tagesgeschäft wie touristische Aspekte. "Jährlich sind rund 8.000 Menschen bei unseren Veranstaltungen dabei. Dazu gehören unter anderem die Ramsar Wanderung, die am 2. Feber in Laafeld stattfindet, das Blaurackenfest oder auch die beliebten Korbflechterkurse", so Wieser.
Zu den Aktionsschwerpunkten 2012 zählten die Beschallung eines Wagons der Gleichenberger Bahn mit Naturklängen, das Projekt "Juwelen der Steiermark" in Kooperation mit dem Steiermark Tourismus, Lebensgärtner-Schulungen zum Thema "Lichtverschmutzung" sowie auch Informationsevents bezüglich der Bekämpfung von Neopythen. Einen detaillierten Rückblick bietet Wieser bei der Jahreshauptversammlung des Vereins "LEiV" am 27. Jänner in Hof bei Straden.
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