Gratkorn

Corona-Test-Bilanz: 1.250 haben sich testen lassen

Am Wochenende fanden steiermarkweit die ersten Corona-Massentests für das Personal des Bildungsbereichs statt.

Von insgesamt 27.000 Tageseltern, Pädagogen, Lehrern oder Personen aus dem schulischen und elementarpädagogischen Bereich haben 20.863 das Angebot wahrgenommen. Das entspricht einer Beteiligung von rund 77,01 Prozent. Ort der Testung war in Graz-Umgebung Nord die Marktgemeinde Gratkorn. 

Gute Vorbereitung

Von all den abgenommenen Antigentests fielen 77 positiv aus. Diese 0,369 Prozent mögen gering erscheinen, doch mit dem Ergebnis können somit die 77 positiv Getesteten in Quarantäne, um eine weitere Infektionskette zu unterbinden. In Graz-Umgebung wurden vier Fälle, also Personen, die scheinbar symptomfrei erkrankt sind/waren, gefunden. Rund 1.250 Menschen kamen in die Kulturhalle Gratkorn zur freiwilligen Corona-Testung. Aber auch einige Gratkorner Bürger nahmen die Gelegenheit wahr, ebenso Bürger aus Nachbargemeinden, und sogar aus Graz waren Freiwillige dabei. "Durch die ausgezeichnete Organisation kam es kaum zu Wartezeiten, Rückmeldungen der Besucher bestätigen dies. Da auch die EDV technische Verarbeitung problemlos klappte, waren alle Beteiligten mit dem Gesamtablauf sehr zufrieden", sagt Gemeindekassier Günther Bauer, der ebenso vor Ort war.

Bürgermeister haben sich ein Bild gemacht

Ermöglicht wurde der gesamte Testablauf durch die hervorragende Zusammenarbeit des Österreichischen Bundesheeres, des Österreichischen Roten Kreuzes Ortstelle Gratkorn, der Freiwilligen Feuerwehr Gratkorn Markt, vieler Gemeindebediensteter der Verwaltung und des Wirtschaftshofes und von Gemeinderäten. Bürgermeister Helmut Weber bedankte sich bei allen Helfern und konnte auch die Bürgermeister und Gemeindevertreter der angrenzenden Gemeinden im Kulturhaus begrüßen. "Im Hinblick auf die große Corona-Testung in allen Gemeinden am 12. und 13. Dezember konnten die Nachbargemeinden sich über den Aufbau der Teststraßen, über das Leitsystem und den Personaleinsatz  vor Ort überzeugen und Erfahrungswerte für ihre Gemeinden mitnehmen", so Bauer.