Baureportage Kalsdorf
Ein Gebäude mit Mehrwert

Ärzte, Psychologen, Masseure und weitere Unternehmen sind in das neu sanierte Gebäude in Kalsdorf eingezogen. | Foto: GU Bautech
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  • Ärzte, Psychologen, Masseure und weitere Unternehmen sind in das neu sanierte Gebäude in Kalsdorf eingezogen.
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  • hochgeladen von Anna-Maria Riemer

Das Gesundheits-Wohn-Bürozentrum bringt einen großen Mehrwert für die Gemeinde mit.

In Kalsdorf und den umliegenden Gemeinden bekannt als ehemaliges "Telekomhaus", wurde das in den 70er-Jahren errichtete Gebäude nun nicht nur vollständig saniert und vergrößert, sondern es zogen auch wichtige Dienstleister und Unternehmen ein. "Das schafft definitiv einen Mehrwert für Kalsdorf", ist Baumeister und Eigentümer Christian Efferl von der Firma GU Bautech überzeugt. Unter der Federführung von Efferl gemeinsam mit Werner Fleischmann von der Firma WRF Elektrotechnik, ebenfalls Bauherr und Eigentümer, erstrahlt das Gebäude nun in modernem Glanz und ermöglicht den Bürgern wichtige Infrastruktur unter einem Haus. So zog neben Zahnarzt Gerd Pfingstner und den Psychologinnen Birgit Seidl und Silke Ferlic unter anderem auch Kinderärztin Irina Mang ein. Des Weiteren ziehen Masseurin Tanja Pust, Rechtsanwalt Tino Kostner, die Tiefbau-Firma Kaim, Telekom und Xinon ein. Zudem gibt es dort nun die handgemachten Kinder-Accessoires des steirisch-bayrischen Labels "Lilli Marleen".

Warteraum im Freien

"Die Räumlichkeiten der Kinderärztin waren ursprünglich als Wohnung gedacht, weshalb es nun in dieser Praxis auch drei Balkone gib", hebt Efferl die Vorteile eines Warteraums im Freien gerade auch in Corona-Zeiten heraus und ergänzt: "Zudem ist ein zur Kinderarztpraxis zugehöriger Spielplatz geplant." Wie die Praxis der Kinderärztin überzeugt auch die des Zahnarztes mit moderner Ausstattung und zeitgemäßer Einrichtung. So gibt es in letzterer neben den vier Behandlungsräumen auch ein Zimmer für kosmetische Behandlungen. "Mehrwert wird auch dadurch geschaffen, dass das Gebäude einerseits sehr zentral liegt und daher gut zu Fuß erreichbar ist, andererseits gibt es auch viele Parkplätze, weit mehr als vorgeschrieben", erklärt der Baumeister. Weitere Besonderheiten dieses Bauprojekts sind der komplett barrierefreie Zugang in alle Stockwerke via Lift sowie ein gemeinsamer Aufenthaltsraum samt Küche und Kaffee im zentralen Stiegenhaus.

Trotz Corona im Zeitplan

"In kürzester Bauzeit – zwischen Oktober 2019 und Mai 2020 – inklusive einmonatiger Winterpause und Corona-bedingter Unterbrechung haben wir die Sanierung und den Umbau durchgezogen", freut sich Efferl über die Einhaltung aller Bezugstermine trotz schwieriger Umstände: "Wir hatten eine Nettobauzeit von sieben Monaten. Die Corona-Pause hat uns schon wehgetan und uns sicher einen Monat lang eingebremst. Dennoch, durch gutes Teamwork konnten wir das wieder wettmachen und pünktlich abschließen." Neben der Aufstockung der beiden Gebäude, durch die bei der rund 1.500 Quadratmeter großen Nutzfläche sogar rund 700 Quadratmeter an Fläche neu dazugewonnen werden konnten, wurde das Bauprojekt in der Raiffeisenstraße 14 in Kalsdorf auch energetisch saniert. Auch bei der Optik haben die beiden Bau-Experten großen Wert auf ein ästhetisches Bild gelegt.  Die Sanierung des ehemaligen Telekomhauses beläuft sich auf rund 1,5 Millionen Euro Nettobaukosten – also ohne Steuer.

Penthouse-Charakter 

Auch vier Wohnungen, in den Größen 40, 50, 60 und 70 Quadratmeter, befinden sich in dem neu sanierten Gebäude. Jede dieser Wohnungen verfügt auch über einen Zugang zum Lift sowie über eine große Balkon- und Terrassenkombination. "Das hat Penthouse-Charakter", ist Baumeister Efferl überzeugt.

Drei Wohnungen sind noch frei, Interessenten können sich für weitere Informationen bei Walter Fleischmann (03135/51100) oder Christian Efferl (0664/1315953) melden.

Ärzte, Psychologen, Masseure und weitere Unternehmen sind in das neu sanierte Gebäude in Kalsdorf eingezogen. | Foto: GU Bautech
Modernste Ausstattung in der Zahnarztpraxis | Foto: G. Pfingstner
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