Ein Zentrum für Jung und Alt

Schulschwestern und Stadtgemeinde Feldbach fassen neue Strukturen ins Auge. | Foto: KK
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Die Neustrukturierung des Klosters der Schulschwestern in Feldbach beginnt.

Seit geraumer Zeit gab es zahlreiche Gespräche um die Zukunft des Klosters der Schulschwestern in Feldbach bzw. des Klosterkindergartens. Die Schulschwestern werden das historische Feldbacher Gebäude veräußern, der Investor wurde jedoch noch nicht bekannt gegeben.
Gemeinsam mit der Provinzoberin der Schulschwestern, Sonja Dolesch, und dem Geschäftsführer der Neuen Lebensräume GmbH, Karl Trummer, stellte Bürgermeister Kurt Deutschmann die Pläne vor. „Zum einen gilt es, ein für Feldbach bedeutsames Kulturgut sinnvoll zu erhalten, zum anderen möchte die Stadtgemeinde Feldbach die Allgemeine Sonderschule mit dem Sonderpädagogischen Zentrum und dem Heilpädagogischen Kindergarten am Standort weiterführen“, so Deutschmann. Die Schulschwestern wollen für den Klosterkindergarten Erhalter bleiben.
Auf dem Areal des Klosterkindergartens soll ein Zentrum für Jung und Alt entstehen. Mit dem Modell des Betreuten Wohnens, das im Kloster realisiert werden soll, werde dem Bedarf in Feldbach und der Region entsprochen. „Die Synergie von Alt und Jung bewährt sich bereits im Feldbacher Seniorenwohnhaus, wo seit einigen Jahren eine Kinderkrippe untergebracht ist, bestens“, ist Deutschmann von den Vorteilen eines „Generationenzentrums“ überzeugt.
Erleichtert zeigt sich auch Vizebürgermeister Christian Ortauf: „Ich bin sehr froh, dass diese Causa anscheinend ein Ende findet. Es ist wichtig, dass der Klosterkindergarten bestehen bleibt, sowohl für Eltern und Kinder sowie natürlich auch für die Mitarbeiter.“ Die Form des Betreuten Wohnens entspreche dem Bedarf und einer sinnvollen Nutzung des Klosters.

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