Europa in Bürgernähe

Fürstenfelds EU-Gemeinderat  Robert Gether (r.) mit dem EU-Gemeindebeauftragten Erwin Mohr und dem EU-Botschafter Walter Grahammer in Brüssel.
  • Fürstenfelds EU-Gemeinderat Robert Gether (r.) mit dem EU-Gemeindebeauftragten Erwin Mohr und dem EU-Botschafter Walter Grahammer in Brüssel.
  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Die Stadt Fürstenfeld hat mit Stadtmanager Robert Gether einen EU-Gemeinderat in ihren Reihen.

Die Bürgermeister sowie die Vertreter der Gemeinden sind neben den EU-Regionalmanagements zumeist die ersten Ansprechpartner, wenn es um Fragen oder auch diverse Anliegen zu Europa oder zur Europäischen Union geht. Aus diesem Grund regte Außenminister und Vizekanzler Michael Spindelegger vor rund einem halben Jahr an, in möglichst vielen österreichischen Gemeinden EU-Gemeinderäte zu schaffen. Diese sollen als Drehscheibe für EU-Angelegenheiten in den Kommunen fungieren.

EU in die Regionen tragen
In der Stadtgemeinde Fürstenfeld übernahm Robert Gether, Geschäftsführer der Impulsregion sowie im Stadtmanagement für Betriebsansiedelungen zuständig, diese Funktion. Neben Ottendorf an der Rittschein ist Fürstenfeld damit die zweite Gemeinde des Bezirks, die einen eigenen EU-Beauftragten für die Beratung der Bürger rund um EU- und Europathemen in ihren Reihen hat.
Die Aufgabe Gethers ist es nun, die „EU in die Region zu tragen“. Vor allem gehe es derzeit darum, der ohnehin sehr skeptischen und EU-kritischen Bevölkerung den Europagedanken, vor allem aber die Vorteile eines gemeinsamen Europas und einer Gemeinschaftswährung begreifbar zu machen, so Fürstenfelds neuer EU-Gemeinderat.

Anliegen des RMO
„Horst Fidlschuster, der Geschäftsführer des Regionalmanagements Oststeiermark, ist mit der Bitte an mich herangetreten, dieses Amt zu übernehmen“, freut sich Robert Gether auch darüber, dass zu einer seiner ersten Pflichten das Kennenlernen der EU-Gremien, die er in Brüssel in Augenschein nahm, gehört hat.
Die EU-Gemeindebeauftragten werden im Rahmen von Schulungen und Seminaren EU-fit gemacht. Für die Vermittlung des erforderliche Wissens und der benötigten Kontakte ist das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten sowie die Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich zuständig.
„Ich komme der Herausforderung gerne nach, weil ich glaube, dass der Gedanke der EU ein sehr guter ist. Die EU bringt auch den Regionen nennenswerte wirtschaftliche Vorteile. Die Länder Europas passen wirtschaftlich, kulturell und soziologisch zusammen“, ist Gether überzeugt.

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