Kapelle zu Ehren des Anton

Die Familien Haid, Kindler und Eder bauten mit den Trössingern die Antoniuskapelle.
2Bilder
  • Die Familien Haid, Kindler und Eder bauten mit den Trössingern die Antoniuskapelle.
  • hochgeladen von Walter Schmidbauer

Die Antonius-Kapelle in Trössing war der letzte Wunsch von Anton Haid.

„Nach dem Bericht stand im Umkreis einst ein Schloss namens Puchenstein und angrenzend ein Teich oder Schlossgraben. Erzählungen berichten, dass sich einst ein sonderbares Unglück zugetragen haben soll. Deshalb stand bis vor Kurzem ein Holzkreuz, das Tschickerl-Kreuz, an dieser Stelle“, hörten die anwesenden Gäste bei der Einweihung der neuen Antonius-Kapelle in Trössing alte Geschichten. Es war schon immer ein Wunsch von Anton Haid in seiner Pension an dieser Stelle eine Kapelle zu errichten. Drei Tage vor seiner Pensionierung verstarb Haid im Dezember 2008 aber unter unglücklichen Umständen. Seine Angehörigen von den Familien Haid, Kindler und Eder entschlossen sich darauf, das Vorhaben des in Trössing sehr beliebten Angestellten des Odilieninstitutes umzusetzen.
Mit 35 freiwilligen Helfern aus Trössing und Umgebung wurde die Kapelle in drei Jahren errichtet und von Dechant Wolfgang Toberer und Pater Ignaz von der Fatima-Kapelle eingeweiht. Das Kleinod hat sogar eine Kuppel und soll der Bevölkerung von Trössing nun für Osterspeisensegnung, Maibeten und als Andachtsort dienen.

walter.schmidbauer@aon.at

Die Familien Haid, Kindler und Eder bauten mit den Trössingern die Antoniuskapelle.
Kapellenbauer: Gerhard Eder und Johann Kindler setzten das Projekt ihres verstorbenen Schwiegervaters in die Tat um. 	Fotos:  WOCHE
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bei der Planung wurde Wert auf lichtdurchflutete Räume, eine sinnvolle Raumaufteilung und moderne Optik gelegt. | Foto: Edith Ertl
4

16 neue Wohneinheiten in Raaba
Hier fühlt man sich gleich daheim

Daheim Immo errichtete 16 geförderte Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise und im Rahmen eines Bauherrenmodells“(Immobilienbeteiligungsmodell) in Raaba-Grambach. RAABA-GRAMBACH. Im Rahmen einer Assanierung wurden auf einer Grundfläche von 3.731 Quadratmeter drei Gebäude mit insgesamt 16 geförderten Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise gebaut, um den zukünftigen Mietern eine hervorragende und leistbare Wohn- und Raumqualität bieten zu können und langfristig für Mieter und Investoren einen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.