Kinokritik: Planet der Affen - Prevolution

Die Welt ist nun sicher kein „Schlar-AFFENland“! Oder vielleicht doch in ferner Zukunft? Als im Filmjahr 1968 Charlton Heston auf einem affenbeherrschten Planeten notlandet, der sich als die Erde der Zukunft herausstellt, reiht sich Planet der Affen als Fixstern der SciFi-Geschichte ein. Nach fünf Fortsetzungen (die letzte wurde 2001 von Tim Burton gedreht) griff nun der relativ unbekannte Regisseur Rupert Wyatt (The Escapist) die Vorgeschichte auf. Mit diesem Trend „zurück zu den Wurzeln“ wurden zuletzt bei Star Trek (J. J. Abrams) oder Batman Begins (C. Nolan) neue Maßstäbe gesetzt. An die reicht Prevolution zwar nicht heran, dennoch gelingt ein modernes und keineswegs plattes Mainstream-Kino, ohne jedoch Problematiken (z.B. Gentechnik) bissig anzuschneiden. Die erstmals tricktechnisch animierten Affen wirken durch ihr Mienenspiel sehr echt. Die Persönlichkeitsentwicklung von Ceasar – von Baby an – wird geglückt gezeigt. Ceasar trägt sogar den Film, sodass James Franco (127 Hours, Spiderman) und die glanzvolle Freida Pinto (Slumdog Millionaire, Ich sehe den Mann deiner Träume) nur als Nebenakteure erscheinen. FAZIT: Passable Evolution des Klassikers!

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