Kontraste im Stift Rein
Gemeinschaftsausstellung von Bernhard Eisendle und Hannelore Nunner
Bernhard Eisendle und Hannelore Nunner stellen unter dem Titel „Kontraste“ im Stift Rein Bilder und Skulpturen aus. Die Vernissage ist am 25.Oktober um 19:00 Uhr im Cellarium.
Ein Kontrast ist schon der alte Rotweinkeller aus dem Jahr 1501 zur zeitgenössischen Kunst.
Konträr sind auch die beiden ausstellenden Künstler. Eisendle, ein Maler von internationalem Format, hat in der Kunst einen angestammten Platz. Neben ihm behauptet sich Hannelore Nunner mit ihren Skulpturen aus Speckstein. Die Gratkornerin widmet sich nach Abschluss der beruflichen Karriere ihrer Kunst. Gegensätze auch in Nunners Werken: im „Herbstblatt“ holt die Künstlerin mit Schleifpapier den Glanz des Steines heraus und lässt die zweite Seite unbehandelt. „Man wird süchtig nach den Farben des Specksteins“ sagt Nunner, denn „am Anfang sind alle Steine grau und dann liegt es in meiner Hand, den Glanz und die Farben herauszuarbeiten“.
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