Gratwein-Straßengel
Leuchtende Aktion zum Tag der Menschenrechte

Gemeinsam wird aus Teelichtern ein Stern nachgebildet. Er ist ein Zeichen des Miteinanders. | Foto: KK
  • Gemeinsam wird aus Teelichtern ein Stern nachgebildet. Er ist ein Zeichen des Miteinanders.
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  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Aufgrund des Lockdowns konnte Gratwein-Straßengel eine geplante Aktion zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember nicht durchführen. Diese wird aber jetzt nachgeholt und mit dem Internationalen Tag der Migranten am 18. Dezember kombiniert.

Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Sie spricht jedem Menschen weltweit zu, in Freiheit, ohne Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe, Religion, Sprache oder sonstigen Kategorien zu leben.

Weitere Artikel der Erklärung bestimmen unter anderem das Verbot von Sklaverei und Folter und das Recht auf Arbeit, Bildung und Gesundheit. Genau aus diesem Grund machen an diesem Tag weltweit unterschiedliche Aktionen auf das Thema aufmerksam. Auch die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel wollte ein Zeichen setzen, hat wegen des Lockdowns eine eigens geplante Aktion aber abgesagt.

Zeichen der Hoffnung

Anlässlich des Tages der Menschenrechte und des Internationalen Tages der Migranten ruft die Marktgemeinde dazu auf, im Gedenken an die weltweit stattfindenden Menschenrechtsverletzungen und als Zeichen für die Migranten der Gemeinde, gemeinsam mit den Bürger der Gemeinde ein Licht der Hoffnung und des Friedens zu entzünden. Mit einer Lichteraktion wird ein großer Stern nachgebildet, der Zuversicht, Solidarität und ein Miteinander signalisieren soll.

Am 18. Dezember 1990 wurde die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Migranten und ihrer Familienangehörigen von der UN-Vollversammlung angenommen.

  • Start der Aktion ist am 17. Dezember um 16 Uhr vor dem Gemeindeamt.
  • Je mehr mitmachen, desto größer kann der Stern werden.

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