MEINUNG - Gratkorn: Gebühren sollen Geld in die Kasse spülen
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"Neues Jahr, teureres Wasser", heißt es dieser Tage in Gratkorn.
Die verschuldete Gemeinde hob auf Anraten des Landes mit Jahresanfang die Bereitstellungsgebühr für Wasser pro Bewohner um zehn Euro an. Bei der Gebarungsprüfung durch das Land kam nämlich ans Licht, dass die Vorschreibung der Gebühren bisher nicht kostendeckend war.
Bürgermeister Kupfer erläutert im WOCHE-Interview – nachzulesen auf den Seiten vier und fünf und hier– warum er sich zu diesem umstrittenen Schritt entschlossen hat. Umstritten deshalb, da man auch in Gratkorn am 22. März eine Gemeinderatswahl zu schlagen hat. Wahlzuckerl schauen bekanntermaßen ja ganz anders aus.
Das war der erste Streich und der zweite folgt sogleich? Der Gemeindevorstand, egal wie er auch nach der Wahl aussehen mag, wird an einem harten Sparkurs festhalten müssen, um Gratkorn möglichst schnell wieder in schwarze Zahlen zu bringen.
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