Mobilität Lieboch

Setzen auf sanfte Mobilität (v.l.): Bgm. Stefan Helmreich, Friedrich Hofer (Klimabündnis), Adelheid Weiland (Land) und Franz Weintögl (GKB)
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 Im Rahmen der Park & Ride-Erweiterung werden dort zu den neuen 55 Pkw-Stellplätzen auch weitere 40 Abstellplätze für Fahrräder hinzukommen. Insgesamt haben am Bahnhof Lieboch dann rund 100 Fahrräder Platz. „Lieboch ist stolz auf seinen GKB-Bahnhof, eine Drehscheibe in die Weststeiermark. Der Bahnhof ist mit einem Park & Ride-Parkplatz ausgestattet, der nicht nur für Liebocher, sondern auch für Bürger aus den Umlandgemeinden im Großraum Graz zur Verfügung steht. Die gute Erreichbarkeit für die Grazer Bevölkerung in das zukünftige Naherholungsgebiet in Lieboch ist uns wichtig", sagt Bürgermeister Stefan Helmreich.

Zufahrtsstraße und Radweg

Eine Zufahrtsstraße soll auch die Verkehrsführung vom Ort einfacher gestalten. "Die Klimabündnis-Gemeinde Lieboch errichtet weiters einen Radweg zum Bahnhof, außerdem können zwei E-Autos per App gemietet werden“, so Helmreich. Bei der GKB selbst will man in Zukunft auf noch klimaschonendere Variante vorankommen. "Ein wichtiger Schritt für die Zukunft wird sein, auf Elektrizität umzustellen und so weg von CO₂ zu kommen. Umweltfreundliche Mobilitätsformen und der öffentliche Verkehr werden in Zukunft massiv an Bedeutung gewinnen. Das wäre vor allem für die Region Graz wichtig", berichtet GKB-Generaldirektor Franz Weintögl über zukünftige Schritte. "Dass man bei der GKB die Fahrräder kostenlos mitnehmen kann, wissen wir sehr zu schätzen", meint Friedrich Hofer vom Klimabündnis.
Weiteres Vorzeigeprojekt ist die grüne Jahreskarte für die S-Bahn auf dem Liniennetz der GKB. In Kombination mit einem E-Bike, das es für 185 Euro pro Jahr gibt, kann Mobilität so sehr sanft betrieben werden. Eigens dafür errichtete Radhäuser, auch in Lieboch, sorgen für eine sichere und saubere Verwahrung der Fahrräder. 

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