Ortsreportage St. Marein bei Graz
Neuer Lilienpark lädt zum Spielen ein
Viel tut sich aktuell in St. Marein bei Graz. Nicht nur der Lilienpark ist neu, auch der Kindergarten wird ausgebaut.
ST. MAREIN BEI GRAZ. Unter dem Titel "Spielen im Lilienpark" ist in der Marktgemeinde St. Marein bei Graz eine Art Generationenpark der besonderen Art entstanden. Auf 3.700 Quadratmeter gibt es neben einem Basketballplatz, eine Mini-Halfpipe, einen Bereich zur Bacherkundung, eine Pumptrack und sogar eine eigene Laufbahn in zweifarbiger Ausführung. Im Anschluss an den neuen Lilienpark ist auch eine Blumenwiese geplant. Entlang dieser soll dann auch der Verbindungsweg in den Ortskern der Gemeinde verlaufen. Das neue Naherholungszentrum der Kommune ist mit dem Lilienbad, den Fußball- und Tennisplätzen und dem neuen Park nun vollendet.
Nachnutzung des Pfarrhofs
"Wir haben bist jetzt keinen öffentlichen Spielplatz gehabt. Das Grundstück hat der Gemeinde gehört", freut sich Bürgermeister Franz Knauhs über den Beschluss zur Errichtung. Die offizielle Eröffnung samt Festakt ist für Anfang Juli geplant. Mehr Platz für die Kleinsten gibt es auch bald im Kindergarten (Kiga) mitten im Zentrum des Orts. Um 1,3 Millionen Euro wird dort aktuell fleißig gearbeitet, damit eine zweite Gruppe in der Kinderkrippe und zwei weitere im Kindergarten einziehen können. Die Sommerbetreuung für Schule und Kiga wird auch heuer wieder angeboten. Ein weiteres zentrales Thema ist der geplante Ankauf des Pfarrhofs durch die Gemeinde.
Bürgerbeteiligung
Mittels Bürgerbeteilungsprozess, der am 1. Juli mit einer Auftaktveranstaltung startet, soll ausgelotet werden, was genau damit passieren soll. "Da der Pfarrhof immer kulturlastig war, wäre es schön, wenn es in diese Richtung weitergehen würde", sagt der Ortschef. Zu einem Lückenschluss soll es bis zum Jahr 2024 beim Raabtalradweg Richtung Studenzen kommen. Einen solchen wird es bald beim Breitbandausbau geben. Erste Hausanschlüsse soll es bereits im August geben und in dieser Tonart geht es weiter. "Wir haben beschlossen, dass wir unser Gemeindegebiet gemeinsam mit Sbidi weiter ausbauen", so Knauhs abschließend.
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