Gratwein-Straßengel
Platz neben der Raiffeisenbank braucht einen Namen

Das RegionalCenter der Raiffeisenbank Gratwein-Hitzendorf im Ortsteil Gratwein braucht noch einen Namen. Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung kann jeder mitreden. | Foto: Nina Popp
4Bilder
  • Das RegionalCenter der Raiffeisenbank Gratwein-Hitzendorf im Ortsteil Gratwein braucht noch einen Namen. Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung kann jeder mitreden.
  • Foto: Nina Popp
  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Gratwein-Straßengel lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, an der Namenssuche für den neuen Platz neben der Raiffeisenbank teilzunehmen. Dieser Platz soll ein wichtiger Teil der Marktgemeinde werden, daher verdiene er auch einen Namen, der die Identität und die Geschichte widerspiegelt.

GRATWEIN-STRASSENGEL. Seit Oktober ist das neue RegionalCenter der Raiffeisenbank Gratwein-Hitzendorf im Ortsteil Gratwein offiziell eröffnet. Damit wurde nicht nur ein Bankgebäude geschaffen, sondern auch ein Begegnungszentrum. Der Platz ist groß, in wenigen Minuten sind wichtige Einrichtungen, wie Schule, Supermärkte oder der Bahnhof, erreichbar, ein öffentliches WC ist vorhanden und der Schirningbach ist erschlossen, sodass ein kleiner Naturraum auch noch vorhanden ist. Man hofft vor Ort auf mehr Frequenz, nicht nur für Bankkundinnen und -kunden. Bis zum 12. November ist es möglich, dass jede Gemeindebewohnerin und jeder Gemeindebewohner dem Platz auch einen Namen gibt.

Für Feste, Bauernmärkte und Co. gibt es hier reichlich Platz. | Foto: Foto Donner
  • Für Feste, Bauernmärkte und Co. gibt es hier reichlich Platz.
  • Foto: Foto Donner
  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Ein Platz für alle

Die Idee dahinter ist einfach erklärt: "Es gab im Vorfeld einige Unstimmigkeiten von den Bürgerinnen und Bürgern wegen der Ausgestaltung, aber es ist ein Platz für die gesamte Bevölkerung. Deshalb sollen sie auch mitreden und mitentscheiden, wie er heißt. Ganz im Sinne der Bürgerbeteiligung, um gemeinsam einen passenden Namen zu finden", sagt Bürgermeisterin Doris Dirnberger gegenüber MeinBezirk.at. Auf die Frage, wie man mit der Kritik umgeht, dass vor Ort viel Fläche verbaut wurde, antwortet sie: "Der Plan wurde im Gemeinderat vorgestellt und es war nie von einem Park, sondern von einem Platz die Rede. Er soll in Zukunft allen dienen und genutzt werden, etwa für Feste oder Bauernmärkte."

Der Springbrunnen neben dem Verwaltungszentrum wird von Zwei- und Vierbeinern gerne genutzt – so soll es auch in Zukunft in Gratwein der Fall sein. | Foto: Marktgemeinde Gratwein-Straßengel
  • Der Springbrunnen neben dem Verwaltungszentrum wird von Zwei- und Vierbeinern gerne genutzt – so soll es auch in Zukunft in Gratwein der Fall sein.
  • Foto: Marktgemeinde Gratwein-Straßengel
  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Für das Grün am Platz hat man ebenso gedacht. Die Bäume, die gepflanzt wurden, wachsen mit einer großen Krone, die in Zukunft viel Schatten spenden werden. "Wir können immer über mobile Grünanlagen sprechen. Uns ist nämlich schon bewusst, dass der Platz ein öffentlicher Raum ist, auf dem man sich gerne aufhalten und auf dem man es 'aushalten' möchte. Im Sommer, wenn die Hitze kommt, will man diesen ja sonst nicht betreten. Eine Oase ist dann das Ziel." Mit zwei Sprungbrunnen, wie sie auch am Hauptplatz im Ortsteil Judendorf-Straßengel neben dem Verwaltungszentrum zu finden sind, soll zusätzlich für Abkühlung an heißen Sommertagen gesorgt werden. 

Ein eigener Vorplatz und eine Grünanlage sorgen dafür, dass es auch "draußen" genug Raum gibt.  | Foto: Foto Donner
  • Ein eigener Vorplatz und eine Grünanlage sorgen dafür, dass es auch "draußen" genug Raum gibt.
  • Foto: Foto Donner
  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Weiteres Vorgehen

Und wie geht es nun weiter? Bis zum 12. November können Gemeindebürgerinnen und -bürger online über die bereits meistgenannten Namen erneut abstimmen (hier geht es zum entsprechenden Link). Von "4er-Platz" und "Bacherlplatz" über "Familienplatz" und "Kinoplatz" – denn hier befand sich einst ein Kino – bis hin zu "Schmankerlarena" und "Zukunftsarena" sind einige interessante Namen dabei. Jene fünf Vorschläge, die wiederum aus diesem Ranking die meisten Stimmen erhalten, werden im Gemeinderat diskutiert und man wird sich auf einen einigen Die Gemeinderatsitzung findet am 23. November statt.

Das könnte dich auch interessieren:

Es wird scho glei dumpa in Kumberg
Zeugenaufruf nach Fahrerflucht in Gratkorn
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.