Bundespräsidentenwahl 2022
So hat Graz-Umgebung im Jahr 2016 gewählt

Weißt du noch, wie sich Graz-Umgebung 2016 entschieden hat? Wir haben die Zahlen für euch zusammengefasst. | Foto: Privat
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  • Weißt du noch, wie sich Graz-Umgebung 2016 entschieden hat? Wir haben die Zahlen für euch zusammengefasst.
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Am Sonntag, 9. Oktober, wird wieder zur Wahlurne gebeten und das Österreichische Staatsoberhaupt gewählt. Wir haben uns angeschaut, wo beziehungsweise für wen die Menschen aus Graz-Umgebung bei der letzten Wahl ihr Häkchen gesetzt haben.

GRAZ-UMGEBUNG. 955.577 Wahlberechtigte in der Steiermark (davon 8.812 Steirerinnen und Steirer, die ihren Wohnsitz aktuell im Ausland haben) können von ihrem Recht, wählen zu gehen, am Sonntag Gebrauch machen. Es scheint, als wäre der Rummel um die Wahl dieses Mal ein weniger ruhiger – gar so viele Wahlplakate sieht man nicht, stattdessen tingeln die insgesamt sieben Kandidaten quer durch alle Fernsehformate und Zeitungshäuser. 

Im Jahr 2016 waren 99,1 Prozent aller Briefwahlkarten-Stimmen in GU im ersten Wahlgang gültig. | Foto: Land Salzburg/Schrattenecker
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Insgesamt 123.278 Menschen in Graz-Umgebung (davon haben aktuell 820 ihren Wohnsitz im Ausland) können zwischen Alexander Van der Bellen, Michael Brunner, Walter Rosenkranz, Heini Staudinger, Tassilo Wallentin, Dominik Wlazny und Gerald Grosz wählen. 

  • Wie sah eigentlich die Wahl im Jahr 2016 aus, als neben Alexander Van der Bellen auch Irmgard Griss, Norbert Hofer, Rudolf Hundstorfer, Andreas Khol sowie Irmgard Griss gewählt werden konnten? 

Blick auf die Zahlen

2016 konnten 118.154 GUlerinnen und GUler wählen gehen, 82.904 davon haben ihre Stimme auch abgegeben, 98,6 Prozent davon waren wiederum gültig. FPÖ-Kandidat Norbert Hofer hatte mit 39,5 Prozent aller Stimmen die Nase in Graz-Umgebung vorne. So viel zu den trockenen Zahlen beim ersten Wahlgang.

Im Detail: So sah die prozentuelle Stimmverteilung bei der Bundespräsidentenwahl 2016 in Graz-Umgebung aus. | Foto: Screenshot/bundeswahlen.gv.at/2016
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Weil es aber zur Stichwahl kam, gab es einen zweiten Termin – die Wahl wurde aufgrund von Verstößen bei der Handhabe der Briefwahlstimmen und einer zu frühen Veröffentlichung von Wahlergebnissen angefochten. Hierbei wurden 89.121 Stimmen abgeben, davon waren 97,5 Prozent gültig. Für Norbert Hofer haben sich 52,9 Prozent der GUlerinnen und GUler entschieden, für Alexander Van der Bellen 47,1 Prozent. Das bedeutet, dass Hofer 13,4 Prozent, Van der Bellen 29,5 Prozent im Vergleich zum ersten Wahlgang zugelegt haben.

Der Blick auf die Briefwahlstimmen der Menschen im Bezirk für die beiden genannten Kandidaten zeigt folgendes Ergebnis:

So hat Graz-Umgebung per Briefwahl im Jahr 2016 gewählt ... | Foto: Screenshot/bundeswahlen.gv.at/2016
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Stattegg für Van der Bellen

In Semriach erhielt Hofer beim zweiten Wahlgang die meisten Stimmen: exakt 67,3 Prozent mit einem Plus von 21,8 Prozent im Vergleich zum ersten Wahlgang. Die wenigsten Stimmen hatte er von den Statteggerinnen und Statteggern erhalten, hier waren es 37,4 Prozent mit einem Plus von 10,6 Prozent im Vergleich zum ersten Wahlgang.

In Stattegg haben sich 62,6 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner für Van der Bellen entschieden und ihm ein Plus von 36,5 Prozent im Vergleich zum ersten Wahlgang beschert. 

Für Alexander Van der Bellen gab es im gesamten Bezirk Graz-Umgebung aus Stattegg die meisten Stimmen. | Foto: Peter Lechner/HBF
  • Für Alexander Van der Bellen gab es im gesamten Bezirk Graz-Umgebung aus Stattegg die meisten Stimmen.
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Übrigens:

  • In Stattegg hatte im ersten Wahlgang mit 29,5 Prozent eigentlich Irmgard Griss die Nase vorne, die wenigsten Stimmen bekam sie mit 17 Prozent aus Stiwoll.
  • Richard Lugner hatte die geringste Sympathie aus Raaba-Grambach erhalten: Exakt 1,3 Prozent haben für ihn gestimmt. Die meisten Stimmen gab es mit 3,3 Prozent von den Übelbacherinnen und Übelbachern. 

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