Unsere Natur schlägt zurück
Nicht-heimische Pflanzenarten können die Gesundheit schädigen.
Am 7. Juli begeht die Berg- und Naturwacht den Aktionstag zum Eindämmen von Problempflanzen, den invasiven Neophyten.
Dabei handelt es sich um nicht heimische Pflanzen, die durch Menschen absichtlich oder unabsichtlich über Straße, Schiene, Luft- und Wasserwege eingeführt wurden.
Pflanzen, die schaden
Während in den vergangenen Jahren vor allem dem drüsingen Springkraut zu Leibe gerückt wurde, will man jetzt gegen weitere Arten vorgehen:
Der Pflanzensaft des prächtigen Riesenbärenklaus verursacht beispielsweise schlimme Verbrennungen. Bei der Bekämpfung (Ausgraben der Wurzeln) muss man Augen und Haut schützen.
Ein schlimmer Allergieauslöser ist die Ambrosia, die derzeit über Ungarn immer mehr im Kommen ist. Sie löste in Ungarn bereits bei 60% der Bevölkerung Allergien gegen Korbblütler aus. Bekämpfung: Pflanzen vor der Blüte ausreißen und einfach liegen lassen.
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