Naturfreunde Kalsdorf pflanzten Bäume in der Au
Wo Bäume jetzt Felix und Marlene heißen

Obmann Ferry Hahn und seine Stellvertreterin Katharina Gschmeidler (Bildmitte) mit Kindern, die in der Au Bäume pflanzten.  | Foto: Edith Ertl
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  • Obmann Ferry Hahn und seine Stellvertreterin Katharina Gschmeidler (Bildmitte) mit Kindern, die in der Au Bäume pflanzten.
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Zum 75jährigen Jubiläum der Naturfreunde Kalsdorf wachsen Bäume in den Himmel, gepflanzt von Kindern und Jugendlichen. Obmann Ferry Hahn und sein Team setzten mit der Jugend 500 Bäume in der Groß-Sulzer Au. Die Schwarzerlen, Pappeln und Robinien tragen Schilder mit den Namen der Kinder, die sie gepflanzt haben.

„Ich kann hier der Umwelt etwas Gutes tun, und Spaß mit meinen Freunden macht es auch“, sagt Felix (9). „Wir müssen auf unsere Natur aufpassen, es gibt sie nur einmal“, ergänzt Marlene (11). Und genau das ist das Ziel der Naturfreunde bei dieser Aufforstung. „Wir wollen Kindern die Natur näherbringen, sie können ihrem Baum beim Wachsen zuschauen“, sagt Hahn. Die Bäume finanzierte sein Bruder Andreas Hahn, dem das Grundstück in der Au gehört. Eine Baumsetzmaschine zog tiefe Furchen, damit das Setzen der Bäume leichter ging. Bevor es zur Jause geht, nimmt Hahn die Kinder und ihre Eltern mit auf eine kleine Au-Exkursion und gibt Einblick in das Wachsen der Bäume, aber auch in die dafür aufwändige Handarbeit. Die Eltern halfen beim Baumsetzen gerne mit, denn „es ist auch ein gesellschaftlicher Auftrag“, sagte Roland, der Papa von Pauline (6). Dieses Projekt wird vom 760 Mitglieder zählenden Verein für den „goldenen Murmel“ eingereicht, mit dem die Naturfreunde Kinder und Jugendliche für gute Ideen rund um Klima- und Naturschutz auszeichnen. www.kalsdorf.naturfreunde.at/.

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