Festtag für die Krippenfreunde Kaiserwald
Wundschuh eröffnete die Landeskrippenbauschule

Alois Kickmaier, Fritz Marx, Waltraude Lechner, Barbara Walch, Ernest Schwindsackl und Klaus Gspan bei der Eröffnung der Landeskrippenbauschule in Wundschuh. | Foto: Edith Ertl
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  • Alois Kickmaier, Fritz Marx, Waltraude Lechner, Barbara Walch, Ernest Schwindsackl und Klaus Gspan bei der Eröffnung der Landeskrippenbauschule in Wundschuh.
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WUNDSCHUH. In Wundschuh wurde heute (29. April) die Landeskrippenbauschule feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Die Steiermark hinkte hier nach, wer die Ausbildung zum Krippenbaumeister machen wollte, musste bislang in ein anderes Bundesland pendeln.

Obmann der Krippenfreunde Kaiserwald Alois Kickmaier und Landesobfrau Waltraude Lechner | Foto: Edith Ertl
  • Obmann der Krippenfreunde Kaiserwald Alois Kickmaier und Landesobfrau Waltraude Lechner
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Den Zuschlag zum Standort erhielt das jüngste Mitglied der Steirischen Krippenfreunde, wohl auch, weil die Krippenfreunde Kaiserwald unter Obmann Alois Kickmaier sich mit großer Leidenschaft darum bemühten und die Gemeindepolitik für Brauchtum und altes Kulturgut ein offenes Ohr hat.

Zur Eröffnung der Steirischen Landeskrippenbauschule empfingen Landesobfrau Waltraude Lechner (Bildmitte), der Obmann der Krippenfreunde Kaiserwald Alois Kickmaier (li) und Bgm. Barbara Walch (3.v.re) Landesobleute  aus ganz Österreich sowie Bundesrat Ernest Schwindsackl und Eva Heizmann von der Volkskultur Steiermark.  | Foto: Edith Ertl
  • Zur Eröffnung der Steirischen Landeskrippenbauschule empfingen Landesobfrau Waltraude Lechner (Bildmitte), der Obmann der Krippenfreunde Kaiserwald Alois Kickmaier (li) und Bgm. Barbara Walch (3.v.re) Landesobleute aus ganz Österreich sowie Bundesrat Ernest Schwindsackl und Eva Heizmann von der Volkskultur Steiermark.
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800 Jahre nachdem der Heilige Franz von Assisi im Jahr 1223 die Idee zur ersten Weihnachtskrippe hatte, weht die Fahne über das alte Bierschusterhaus am Hauptplatz in Wundschuh. Es ist dem damaligen Bgm. Karl Brodschneider und Vzbgm. Karl Scherz zu verdanken, dass ein das Ortsbild mitprägendes altes Bauernhaus nicht abgerissen wurde, betonte Bgm. Barbara Walch in ihrer Festrede. Die Gemeinde kaufte das Gebäude und sanierte es mit Bedacht auf den Charme der alten Mauern.

Alois Kickmaier, Norbert Glaser, Waltraude Lechner und Fritz Marx bei der Segnung der Krippenbauschule. | Foto: Edith Ertl
  • Alois Kickmaier, Norbert Glaser, Waltraude Lechner und Fritz Marx bei der Segnung der Krippenbauschule.
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Dass die Investition Früchte trägt, zeigen die vielen Krippen, die Jugendliche und Erwachsene in der Region bauen. „ich glaube, es gibt keinen Priester in der Steiermark, der mehr Weihnachtskrippen gesegnet hat, als ich“, schmunzelte Vikar Norbert Glaser, der das Segensgebet sprach. Als großer Krippenfreund outete sich BR Ernest Schwindsackl, er vertrat LH Christopher Drexler , der zur selben Zeit die Steiermarkschau in Hartberg eröffnete.

Der Musikverein Wundschuh begleitete musikalisch den Festakt.  | Foto: Edith Ertl
  • Der Musikverein Wundschuh begleitete musikalisch den Festakt.
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Mit der Landeshymne, gespielt vom Musikverein Wundschuh unter der Leitung von Josef Zirngast erklärten Landesobfrau Waltraude Lechner und Bundesobmann Klaus Gspan die Schule als eröffnet.

Leiter der Steirischen Landeskrippenbauschule ist Fritz Marx (80). Der Heiligenkreuzer ist ein Experte im Krippenbau. | Foto: Edith Ertl
  • Leiter der Steirischen Landeskrippenbauschule ist Fritz Marx (80). Der Heiligenkreuzer ist ein Experte im Krippenbau.
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Schulleiter ist der erfahrene Krippenbauer Fritz Marx. Ziel der Krippenfreunde ist die Bewahrung der Krippentradition und die Schaffung neuer Krippendarstellungen. Der nächste Krippenbaukurs startet am 13. Mai und wird vom Tobelbader Krippenbaumeister Gerhard Eisel geleitet. Anmeldungen bei alois.kickmaier@gmx.at.

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