Für die Jugend
Gratwein-Straßengel soll an Radmobilität gewinnen
Auch 2024 bietet die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel wieder zwei Jugendsprechtage an, wo Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit haben, ihre eigenen Ideen und Fragen direkt an Gemeindevertreterinnen und -vertreter zu äußern und für besonders kreative Projektideen bis zu 500 Euro für die Umsetzung zu lukrieren.
GRATWEIN-STRASSENGEL. Der Jugendsprechtag stand ganz unter dem Motto "Komm mit Bike & red‘ ma gscheit". Gemeinsam mit Christoph Stangl von der Klima- und Energiemodellregion Grat² wurden Ideen und Projekte zum Thema Radfahren und Jugendmobilität im ClickIn Jugendzentrum Gratwein-Straßengel gesammelt. Das Ziel war es den jungen Radfahrerinnen und Radfahrern im Straßenverkehr eine sichere Fahrweise zu erlernen.
Tipps und Tricks
Durch den Radklub Bikespeak und der Banana Crew durften die Kinder und Jugendlichen ihr Können und Geschick bei verschiedenen Parcours unter Beweis stellen und unterschiedliche Tricks lernen. Unter anderem gab es einen eigenen Reparaturworkshop durch das Team von Zweirad-Janger, hier konnten die Jugendlichen erfahren, wie sie ihr Fahrrad selbst reparieren und warten können.
Sicherheit und Ausbau im Fokus
Die Leidenschaft für das Radfahren nimmt in der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel immer mehr zu, jedoch halten sich die Möglichkeiten noch in Grenzen. Vor allem für die Jugend. ''Die Jugendlichen wünschen sich mehr Stellplätze für die Räder, die vorhandenen Plätze an der Schule sind schwer ersichtlich und mittlerweile auch schon in die Jahre gekommen. Die Marktgemeinde fokussiert sich derzeit auf den Ausbau des Radwegenetzes, wie bereits neben dem Stift Rein, wo vor Kurzem der Spatenstich erfolgte. Auch die Radreparatur-Boxen, die es bereits gibt, sollen sinnvoll positioniert werden'', so Christoph Stangl, Gemeinderat und Fachausschussobmann für Straßen und Mobilität.
Wünsche und Ziele
''Die Marktgemeinde legt einen Wert darauf, direkt an der Quelle nachzufragen. Sehr viele Schülerinnen und Schüler benutzen das Rad, um tagtäglich in die Schule zu kommen, aber auch in der Freizeit ist es das meistbenutzte Fortbewegungsmittel, um von A nach B zu kommen. Es ist wichtig, die Vorschläge der Jugendlichen zu berücksichtigen, um sichere Radverbindungen an verkehrslastigen Strecken zu schaffen'', so die erste Vizebürgermeisterin und Radverkehrsbeauftragte Johanna Tentschert.
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