Forderung: "Faire Finanzierung der Krise"
Nationalratsabgeordnete Karin Greiner aus Gratwein-Straßengel fordert eine faire Finanzierung der Unternehmer während der Corona-Krise: „Großkonzerne besteuern und Kleinunternehmen schützen“, lautet das Statement.
Obwohl der Zusammenhalt in den Kommunen zwischen Gemeindebewohnern und regionalen Dienstleistern stark ist, verdienen doch die üblichen Online-Riesen aufgrund des Lieferservices am meisten. Dabei stehen, so Greiner, viele Unternehmer vor der Pleite: „Das sind der Friseur, die Blumenhändlerin und der Bäcker um die Ecke.“
Um höhere Förderungen für kleine und mittlere Unternehmer und Ein-Personen-Unternehmen zu ermöglichen, fordert sie auch die Erbschaftssteuer für Superreiche. „Außerdem muss endlich verhindert werden, dass die größten Profiteure des Systems quasi keine Steuern zahlen“, fährt die Rechnungshofsprecherin der SPÖ fort.
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