"Gleisdorf neu" an einem Tisch

Auf die aktiven Gemeindevertreter des gemeinsamen Prozesses "Gleisdorf 2015" kommt noch viel Arbeit zu. | Foto: Stadtgemeinde Gleisdorf
  • Auf die aktiven Gemeindevertreter des gemeinsamen Prozesses "Gleisdorf 2015" kommt noch viel Arbeit zu.
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  • hochgeladen von Hannes Baumgartner

Ab 2015 sollen Gleisdorf, Labuch, Laßnitzthal, Nitscha und Ungerdorf zu einer neuen Großgemeinde verschmelzen. Wie werden die verschiedenen Lebensbereiche nach der Verschmelzung der fünf Gemeinden im Jahr 2015 aussehen, wie funktionieren, was kosten, was leisten? Um diese Fragen ging es bei der ersten gemeinsamen Sitzung aller Gemeinderäte der Fusionsgemeinden im forum Kloster Gleisdorf.
Prozessbegleiter Alexander Bäck präsentierte die Einzelschritte des Prozesses, für den folgende Eckpunkte unverrückbar sind:
*Der Prozess wird ergebnisoffen und auf gleicher „Augenhöhe“ geführt
*Der Projektfokus liegt auf einer gemeinsamen strategischen Vision
*Bürger-Nutzen steht im Mittelpunkt
*Berücksichtigung der Kommunikation nach innen und außen
*Das gemeinsame Gesamtinteresse muss vorangestellt werden
*Das Budget soll nachhaltig gesichert werden

Auf die Bürgermeister, Gemeinderäte und Mitarbeiter kommt eine arbeitsreiche Zeit zu, die aber auch besonders spannend sein wird. Denn aus den einzelnen Ist-Situationen in allen Lebensbereichen, die in neun Arbeitsgruppen
erarbeitet werden (Raumordnung/Verkehr, Soziales/Wohnen, Generationen/Familie/Gesundheit, Jugend, Sport/Freizeit, Umwelt/Energie/Wirtschaftshof, Kultur/Bildung, Wirtschaft/Tourismus/Landwirtschaft, Verwaltung), soll bis Sommer 2013 ein gemeinsam festgelegter Soll-Zustand für die gemeinsamen Gemeinde „Gleisdorf 2015“ definiert werden, der dann als Basis für die Fusionsbeschlüsse dient. Besonders wichtig sei, so sind sich alle Beteiligten einig, dass der Prozess durch eine aktive Informationskampagne und begleitende Bürgerbeteiligung umgeben sein wird.

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