Riegersburg fährt auf Strom ab
Die Marktgemeinde Riegersburg setzt auf die vielfältige Elektromobilität.
„Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass wir vor einer Elektromobilitätsrevolution stehen“, dramatisierte Vulkanland-Obmann Josef Ober die Entwicklung. „Wer hätte vor zehn Jahren geahnt, was das Handy heute zu leisten im Stande ist?“, winkte Ober mit seinem Smartphone. Für ihn nimmt Riegersburg in Sachen E-Mobilität eine Vorreiterrolle ein. Dass E-Mobilität gerade für Kommunalfahrzeuge Sinn macht, verdeutlichte Regionalwissenschaftler Christian Krotscheck: „Sie ist extrem effizient, reduziert die Energiekosten, minimiert den Wartungsaufwand und ist für Kurzstrecken ideal.“
Die Ruhe war für Bürgermeister Manfred Reisenhofer ausschlaggebend, für das Seebad einen Elektro-Minitransporter anzuschaffen. Damit nicht genug, hat Reisenhofer mit den Bürgermeisterkollegen der künftigen Regionsgemeinde (Breitenfeld, Kornberg, Lödersdorf) eine E-Mobilitätsstrategie definiert. Mietbare Elektrofahrräder zählen genauso dazu wie ein Renault Zoe, den Reisenhofer auch selber nutzt. „Von Riegersburg nach Graz und retour geht sich locker aus“, weiß Reisenhofer. Riegersburg will Pionier in Sachen E-Mobilität sein. Auch Segwheels der Firma Alpenlift in St. Margarethen haben in der E-Mobilitäts-Vision Platz. Die „E-Spaßgeräte“ sind im erneuerten Seebad in den Ferien testbar.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.