Semriacher bangen weiter

Die Bürgerinitiative Schifterkogel befürchtet schlechtere Lebensqualität durch einen Steinbruch. | Foto: Bürgerinitiative www.schifterkogel.at
  • Die Bürgerinitiative Schifterkogel befürchtet schlechtere Lebensqualität durch einen Steinbruch.
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  • hochgeladen von Katharina Grasser

Es ist bereits eine unendliche Geschichte: 2005 findet sich plötzlich im Regionalen Entwicklungsprogramm der Steiermärkischen Landesregierung eine Rohstoffvorrangzone, die insgesamt 123 Hektar in Semriach umfasst. Sinn und Zweck dieser Rohstoffvorrangzone ist über kurz oder lang die Ansiedelung eines Steinbruches. Und dagegen laufen die Semriacher Sturm. Die Bürgerinitiative Schifterkogel setzt sich seit diesem Zeitpunkt für die gegen diese Pläne ein.

Thema im Landtag

Vergangene Woche erreichte dieses Thema wieder einmal den Landtag. Der Grüne Landtagsabgeordnete Lambert Schönleitner hatte einen Antrag eingebracht, in dem er die Landesregierung zum Schutz des Schifterkogels aufforderte. Das „regionale Entwicklungsprogramm Graz-Graz/Umgebung“ solle dahingehend abgeändert werden, dass der Schifterkogel als Rohstoffvorrangzone nicht mehr enthalten ist, wie das ja bereits im österreichischen Rohstoffplan der Fall sei. „Die Gemeinden Semriach und Stattegg lehnen die Rohstoffvorrangzone Schifterkogel ab", erklärt Schönleitner.
In den nächsten Wochen wird über den kürzlich eingereichten neuen Flächenwidmungsplan abgestimmt. Diese Entscheidung würde die weitere Richtung vorgeben, so ein Sprecher der Semriacher Bürgerinitiative (www.schifterkogel.at).

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