Wohngemeinde am Tor zur Region
Drei Gemeinden positionieren sich als Wohngemeinde am Tor zum Steirischen Vulkanland.
„Die neue Regionsgemeinde Pirching am Traubenberg ist ein Ort der Lebensqualität und Lebenskultur. Die Nähe zur Stadt und die Vorzüge eines intakten ländlichen Lebensraumes, aber auch die klare Positionierung als attraktiver Lebensmittelpunkt machen Pirching zur rundum erfolgreichen, florierenden Wohn- und Lebensgemeinde.“ So steht in der gemeinsam formulierten Vision zu lesen. Pirching am Traubenberg, Edelstauden und Frannach gehen als attraktiver "Lebensmittelpunkt am Tor zum Steirischen Vulkanland" in die gemeinsame Zukunft. Ab 1. Jänner 2015 bilden die drei Gemeinden die dann 2.700 Einwohner zählende Regionsgemeinde Pirching.
Zwei Schulen, ein Dutzend Nahversorger und Direktvermarkter und fast ebenso viele Gasthäuser und Buschenschenken, ein lebendiges Vereins- und Feuerwehrwesen, die strategisch günstige Lage nahe der Landeshauptstadt und die Vorzüge einer sich gut entwickelnden ländlichen Gemeinde machen die Gemeinden für Zuzügler so attraktiv.
Pirchings Bürgermeister Franz Matzer, anfangs erbitterter Gegner der Gemeindestrukturreform, hat sich mit der neuen Situation nicht nur angefreundet, sondern sieht nach Monaten des Zusammenwachsens wesentliche Vorteile eines konstruktiven Miteinanders. Mit Frannach und Edelstauden verbinden sich zwei attraktive Lebens- und Wirtschaftsräume mit Pirching, sind auch die Bürgermeister Johann Absenger und Johann Hirschmann überzeugt. Die 32 Quadratkilometer große neue Gemeinde will mit gemeinsamer Standort-entwicklung den Lebensraum weiter aufwerten. "Einen Identitätsverlust muss niemand fürchten", so die Bürgermeister. Die Ortsgemeinden innerhalb der Regionsgemeinde sollen ihr Profil weiter schärfen, um für die Bürger ein noch attraktiverer Lebensraum zu werden. Lediglich unnötiger Ballast soll auf dem Weg in die Zukunft abgeworfen werden.
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