Im falschen Fahrwasser

Ein Meer von Angst

Es gibt wohl keinen Menschen, der nicht irgendwelche Ängste hat. Denn ich bin der Meinung, dass alles von der Angst angetrieben wird, weil unser Kopf in der Zeit lebt. Momentan wird uns sehr schön vor Augen geführt, wie die Angst uns beherrscht.

- Es gibt Menschen, die haben Angst vor dem Corona- Virus; aber vielleicht ist es nicht so sehr die Angst vor dem Virus als vielmehr die Angst vor Krankheit und Tod.
- Und es gibt Menschen, die haben Angst vor dem Verlust der Freiheit.
- Viele haben Angst vor dem Verlust der Arbeit.
- Andere haben Angst vor der Impfung.
- Und wieder andere haben Angst vor dem Einfluss der Virologen und Epidemiologen.
- Und dann gibt es die Angst vor der Angst. Wo immer man hinblickt: Angst.

Ein Blick in die Geschichte: 
Die Karlskirche in Wien – Aus Dankbarkeit für das Ende der Pest 1713
Um 1713 fielen in Wien 8000 Menschen einer Pestepidemie zum Opfer. Wissen Sie, was der Kaiser Karl VI aus Dankbarkeit für das Ende der Pandemie gemacht hat? Er ließ eine grandiose Kirche, die Karlskirche, bauen, die von Menschen aus der ganzen Welt besucht und bestaunt wird. Natürlich wusste der Kaiser Karl VI nicht, was die heutigen Virologen wissen. Aber er kannte sich mit dem Thema Dankbarkeit aus.

Was bewirkt die Angst?

Die Angst blockiert unsere Energie. Es fließt nicht mehr so, wie unser Kopf möchte. Auch das können wir dank den Maßnahmen der Politiker jetzt beobachten. Ganze Wirtschaftszweige sind blockiert. Gewisse Bereiche werden wohl ganz absterben. Außerdem schwächt die Angst unser wunderbares Immunsystem, was die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung erhöht.

Ich empfehle, dass alle Fraktionen, ob Presse, besonders die Politik und alle anderen Medien wieder unaufgeregt zurückkommen - sich unverzüglich zum Wohle der Bürger und Bürgerinnen wieder auf die sachliche Ebene begeben sollen!

Inspiration LolaPrinzip März 2021 Nr. 157

Regionaut Erich Timischl