Faschings-Kehraus in St. Radegund
Närrisches Treiben am Fuße des Schöckl

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Bunt, lustig und abwechslungsreich gestaltete sich der 10. St. Radegunder Faschingskehraus, der am 10. Februar den ganzen Kurort in eine ausgelassene Narrenmetropole verwandelte. Der Wettergott meinte es gut und so kamen bei milden Frühlingstemperaturen mehrere hundert Besucher (davon diesmal sehr viele selbst kostümiert) in den kleinen Kurort am Fuße des Schöckls, um sich ins närrische Treiben zu stürzen.

Beginnend vom Schwimmbad-Parkplatz machte sich ab 14 Uhr - eröffnet mit einem Salutschuss von Ehrenfels-Burgherren Ehrenfried Machalka – eine lange Narrenkarawane auf zum Marsch Richtung Ortszentum. Angeführt wurde der Umzug vom ÖKB, der diesmal das Bloch beisteuerte. Es folgten zahlreiche Vereine und Gruppen mit kreativen Verkleidungen und Wägen; so waren u.a. der „Saunaclub“, die „unbeugsamen Gallier“ als Parkplatzwächter und der „Radegunder Wurlitzer“ zu sehen.

Der Musikverein zeigte sich im 1980er-Jahre-Stil, eine Damenrunde huldigte dem „Aperol-Spritz“, das „Bauern-Kasperltheater“ unterhielt nicht nur die Kinder, die „Lustigen Schöckler“ Schuhplattler gaben sich als Wild-West-Truppe, die „Schöckl-Pass“ als Parksheriffs und als Abschluss schließlich die Katholische Jugend, deren Schöckl-Hexen traditionell den Fasching „auskehrten“. Bürgermeister Hannes Kogler sorgte als militärisch-strenger Parkwächter höchstpersönlich für Moderation und reibungslosen Ablauf. Bei der abschließenden Verlosung der vom „Radegustieren“-Team verkauften „Los-Kappen“ gewann Valentina Gangl den Hauptpreis: das vom ÖKB gesponserte Faschings-Bloch.

Nach der traditionellen vierjährigen Pause - der St. Radegunder Kehraus wird immer in einem Schaltjahr abgehalten - gaben die St. Radegunder Narren jedenfalls wieder ein kräftiges Lebenszeichen und beeindruckten mit kreativen Ideen, aufwändig gestalteten Wägen und kunstvollen Maskierungen.

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