Seelsorgeraum Hügelland Schöcklland
Seelsorgeraum Hügelland Schöcklland

- hochgeladen von Erwin Url
Die Diözese Graz-Seckau befindet sich mitten in einem großen Umstrukturierungsprozess. Ziel dieses Prozesses ist es, dass die getauften und gefirmten Frauen, Männer und Jugendlichen ihre Verantwortung für das Wirken in dieser Welt wahrnehmen und leben.
Ein Teil dieses Prozesses ist die Vernetzung der Pfarren zu sogenannten Seelsorgeräumen. So wurden die Pfarren St. Marein am Pickelbach, Nestelbach, Lassnitzhöhe, Eggersdorf, Kumberg und St. Radegund am Schöckel zum Seelsorgeraum
„Hügelland-Schöcklland“ zusammengeführt.
Auf einem mehrjährigen Weg unter der Leitung des Führungsteams, zu dem Pfarrer Mario Offenbacher, Handlungsbevollmächtigte Martha Weisböck und Verwaltungsbevollmächtiger Dietmar Meißl gehören, haben sich nun Männer und Frauen zusammengefunden, die das „Werden“ des Seelsorgeraums gestalten. Die dafür eingesetzte Steuerungsgruppe wird von Gerhard Hofbauer geleitet. In acht Arbeitskreisen werden nun verschiedene Vorschläge, wie man christlichen Glauben lebensbejahend weitergeben und Kirche anders und neu denken kann, entwickelt. Diese Arbeitskreise umfassen die Themen „Schöpfungsverantwortung“, „Durch Trauer und Tod begleiten“, „Kinder und Jugend“, „Spiritualität in Pflegeeinrichtungen und Kuranstalten“, „Caritas“, „Innovation und Querdenken“, „Kommunikation, Vernetztung, Öffentlichkeitsarbeit“ und „Sakramente und das Feiern von Lebensübergängen“. Über 70 Personen arbeiten zu diesen Themen.
Ihre Motivation, sich in der und für die Kirche zu engagieren, liegt darin, dass diese Menschen den christlichen Glauben und das Feiern der Feste des Kirchenjahres für sich persönlich als erfüllend und bereichernd erleben.



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