Wort gehalten
Unterwegs mit dem „Wandersepp“

Wie versprochen, hat mir Sepp Fröhlich - unter Einhaltung des notwendigen „Corona-Abstandes“ - mit Rucksack, zwei „Apferl und a`  guat`` s Schnapserl“ schon bei dieser ersten gemeinsamen Wanderung, einige schöne Plätze gezeigt.
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  • Wie versprochen, hat mir Sepp Fröhlich - unter Einhaltung des notwendigen „Corona-Abstandes“ - mit Rucksack, zwei „Apferl und a` guat`` s Schnapserl“ schon bei dieser ersten gemeinsamen Wanderung, einige schöne Plätze gezeigt.
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Wie bereits berichtet, haben Sie, liebe Woche-Leserinnen und Leser, den „Wandersepp“ gefunden, der alle Wanderwege, die sich aus dem Umland GU-Süd in Fernitz kreuzen, sauber hält.

Wie versprochen, hat mir Sepp Fröhlich - unter Einhaltung des notwendigen „Corona-Abstandes“ - mit Rucksack, zwei „Apferl und a`  guat`  s  Schnapserl“ schon bei dieser ersten gemeinsamen Wanderung einige schöne Plätze gezeigt.

Unglaublich, was der Sepp über die 29 Jahre alles „auf die Beine gestellt hat“. Er zeigte mir verschiedenste Sorten von Bäumen, die er selbst gezüchtet und in der freien Natur ausgesetzt und genau beschriftet hat. Auf einen Baum ist er besonders stolz – er entkeimte aus einer Kastanie vom Baum der ehemaligen Konditorei Purkarthofer in Fernitz. Er offenbarte mir u.a. zwei verborgene selbstgebaute Sitzgelegenheiten für Liebespärchen, ferner mehrere Bänke entlang der Wegstrecken - einige auch mit Fernblick, wo man sich fragt, wie sie dort hingebracht wurden. Sehr oft erzählte er mir von Klaus Purkarthofer sen., der ihm mehrfach geholfen hat. Zu zweit haben wir enorm vieles instandgehalten, sagte er. Auch eine Brücke in unwegsamem Gelände - das Material (finanziert von der Gemeinde) - musste von weit hergeschleppt werden. Natürlich haben auch zahlreiche andere „Helferlein“ und Naturfreunde über die Jahre hinaus bis heute mitgeholfen. Nur die Jägerschaft hatte mit seinen Aktivitäten nicht immer eine Freude, was irgendwie verständlich ist, denn nicht alle Wanderer verhalten sich dem Wild gegenüber ruhig im Wald. Sepp kennt diese Waldgegend in- und auswendig - jeden Bauer - jeden Holzfäller - jede Wiese – nahezu jedes Haus - jeden Vulgo-Namen - jede Wegabkürzung - jede sichtbare Veränderung. Anhand der reichlich erzählten Episoden verflog die Zeit im Nu. Sepp meinte nach drei Stunden, dass er „noch mehr im Köcher hat“ – ich bin schon neugierig auf die nächste gemeinsame Wanderung.

Ich finde, dass man in den verschiedensten Medien gerade in der bedrückenden „Corona-Phase“ vermehrt positive Geschichten erzählen soll!

Regionaut Erich Timischl

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