Eisstocksport: Unsere Damen bärenstark
Autal rockt die Bundesliga
Frauen-Power: Autal schaffte nach einem Krimi den Aufstieg in die Staatsliga; dort hielt sich Hausmannstätten.
Als zielsicher und nervenstark erwiesen sich die Stocksportlerinnen des ESV Autal und jene des ESV Hausmannstätten bei den Meisterschaften auf Eis. Autal musste nach dem Abstieg aus der Staatsliga im vergangenen Winter ja in der Bundesliga ran – und schaffte nach einem wahren Krimi in Kapfenberg den direkten Wiederaufstieg. Autal holte sich Platz eins in der Bundesliga Ost. „Aber es war nichts für schwache Nerven“, berichtet Mannschaftsführerin Beatrix Karner. „Im vorletzten Spiel lagen wir nach der neuen Zählweise schon fünf Punkte zurück und haben in der letzten Kehre gerade noch ein Unentschieden erkämpft. Die ganze Meisterschaft war sehr eng, den Sieg in der Bundesliga und den damit verbundenen Aufstieg in die Staatsliga haben wir erst im letzten Spiel gegen Schmidsdorf-Küb geholt, und das in der allerletzten Kehre. Wir haben eine sensationelle Mannschaftsleistung abgeliefert“, ist Karner stolz.
Erstklassige Damen
Erstmals in der höchsten Liga des heimischen Damen-Eisstocksports war der ESV Hausmannstätten unterwegs. In der Staatsliga in Ternitz haben sich Monika Sundl und ihre Kameradinnen nach einem durchwachsenen Samstag am zweiten Tag noch enorm gesteigert und mit einem vierten Platz im Abstiegs-Play-off den Erhalt in der Staatsliga gesichert. Damit ist Hausmannstätten erstmals im Winter und im Sommer in der Staatsliga vertreten.
Bevor in der Eishalle Hausmannstätten das Eis abgetaut wird, wartet diesen Samstag ab 8 Uhr noch ein Leckerbissen, das Staats- und Bundesliga-Vorbereitungsturnier der Herren mit Köflach, Ladler, Edla, Rottendorf oder Prüfing.
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