Freikampfmeisterschaft im Hapkido in Paldau

Meister Alois Schrei (l.) nahm sich bei der Freikampfmeisterschaft Zeit, um die Techniken zu beschreiben.
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  • Meister Alois Schrei (l.) nahm sich bei der Freikampfmeisterschaft Zeit, um die Techniken zu beschreiben.
  • hochgeladen von Christian Knittelfelder

Der Hapkido-Verein Paldau, der Selbstverteidigung nach dem System Kim Sou Bong lehrt, trug eine österreichische Freikampfmeisterschaft in der Sporthalle aus. Acht Vereine stellten sich auf hohem Niveau dem Modus jeder gegen jeden. Fünfzehn Teilnehmer kämpften dabei in der Vorrunde um vier Plätze für das große Finale. Dort siegte schließlich Mistislav Kosar aus Leibnitz vor Daniel Krainer aus Fehring, gefolgt von Andreas Marek vom Hapkido-Club Feldbach.
Bevor aber die Entscheidung im Schlusskampf gefallen war, gaben die Hapkidos aus Weiz, Feldbach, Fehring, Leibnitz und Paldau die Grundlagen der Selbstverteidigungsform zum Besten. Gemeinsam mit allen verschiedenfärbigen Gürtelträgern wurden Befreiungen, Hebeltechniken und Würfe auf unterschiedlichste Angriffe unter Anweisung von Meister Alois Schrei auf der Matte vorgeführt. Doch vor dem Querschnitt wurde natürlich zuerst mit der Gymnastik begonnen. "Das ist wie das Öl für das Auto", punktete Schrei immer wieder mit lustigen Sprüchen. Danach ging es richtig zur Sache. Beeindruckende Schlag-, Tritt- und Waffenabwehr waren im Showprogramm ebenso enthalten, wie Techniken mit Kurzstock, Messer oder einem Regenschirm als "Schwert".

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