David Sencar gibt sein Comeback
Nächster Altstar in Hausmannstätten
Mit David Sencar will der nächste Oldboy nach Didi Elsneg die Hausmannstätter vor dem Abstieg bewahren.
Eines kann man der Funktionärsriege des Unterliga-Mitte-Fußballklubs SV Bauprofi Wagner Dotcom Hausmannstätten um Obmann Andreas Totter und dem Sportlichen Leiter Helmut Prisching nicht vorwerfen: Dass sie untätig gewesen wären und nicht alles in ihrer Macht Stehende getan hätten, um den Abstieg aus der Unterliga noch abzuwenden.
Jüngster Coup der umtriebigen Hausmannstätter: Nach GAK-Manager Didi Elsneg haben es Totter und Kollegen geschafft, mit David Sencar einen weiteren prominenten steirischen Fußballer aus der Pension zurückzuholen und zu reaktivieren. Sencar? 2004 stand der heute 38-Jährige als Jungspund in der GAK-Meistermannschaft, insgesamt hat er 103 Matches (mit elf Toren) in der Bundesliga am Buckel, in der 2. Liga absolvierte er 332 Spiele (bei 54 Volltreffern!) großteils für Kapfenberg, wo er aktuell als Co-Trainer beschäftigt ist.
300 Bundesligaeinsätze
Gemeinsam mit Elsneg und Sencar verfügt der SV Hausmannstätten nun über die Erfahrung von mehr als 300 Einsätzen in der obersten österreichischen Spielklasse, in der 2. Liga hat das Neo-Duo knapp 380 Matches abgespult.
Damit nicht genug: Um vom letzten Tabellenplatz wegzukommen (Hausmannstätten hält bei drei Zählern, Vorletzter ist Eggersdorf mit acht Punkten), wurde mit Franz Rastl ein Routinier geholt, der das Traineramt übernimmt. Weiters verstärken ab sofort die Zugänge Oliver Hofer (Pachern), Kevin Lenz (Werndorf) und Marco Biljesco (Tor/Radegund) das Unterliga-Schlusslicht.
Nachbar David Sencar
Didi Elsneg ist ja in Hausmannstätten daheim, David Sencar hat ebenfalls keine weite Anreise: „Ich wohne in Kalsdorf. Ralph Spirk, der Schwager von Didi Elsneg, hat mir Hausmannstätten schmackhaft gemacht“, bestätigt Sencar, der zum Training gleich bei Coach Franz Rastl zusteigen kann, der in Feldkirchen lebt. Was sagt Rastl zum Auftrag Nichtabstieg: „Hausmannstätten bemüht sich sehr, wir haben nichts zu verlieren. Und mit diesen Neuzugängen scheint alles machbar."
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