Peggau
Philipp Sager und Sohn sind heiß auf die Formel 1

Teilen sich die Liebe zu Motoren: Moritz und Philipp Sager | Foto: KK
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  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Die corona-bedingte Saisonunterbrechung der Formel 1 hat wohl nicht nur Spielberg getroffen. Auch der Unternehmer Philipp Sager aus Peggau, der im Porsche Mobil 1 Super Cup hat bei den letzten Läufen in Mexico City in der Pro-Am-Klasse richtig Fahrt aufgenommen. Statt den Auftakt in Barcelona und das Saisonhighlight in Monte Carlo zu feiern, wo er den zweiten Platz mache, hieß es, Pause machen und Motor abstellen. Diese nutze er aber, um in Peggau einiges voranzutreiben.

Peggau Park wächst

„Natürlich war es schade, dass das Momentum des Saisonfinales so abrupt zum Erliegen kam und auch die Vorbereitung im Winter – ich absolvierte einige Rennen im Porsche Middle East Cup und durfte erstmals einen Porsche 911 RSR, wie er in LeMans zum Einsatz kommt, testen – durch das neue Corona-Virus komplett umsonst war“, sagt er und ergänzt: „Andererseits war es auch schön, viel zuhause zu sein und die motorsportfreie Zeit für Businessideen zu nutzen.“ Zum Beispiel für die Erweiterung des Fachmarktzentrums „Peggau Park“, wo der zweite Bauabschnitt im Entstehen ist und das Fitnessstudio MoreFit als neuer Partner willkommen geheißen wird. „Gerade im Norden von Graz ist die Präsenz von Fitness-Einrichtungen eher dünn gesät und ich bin sicher, dass ein gutes Fitness-Studio wie More Fit die perfekte Ergänzung zum Branchenmix im Peggau Park ist“, sagt Sager.

Zurück zur Formel 1

Mit dem Start der Formel 1 und den bisher fixierten acht europäischen Rennen wird die neue Saison zur Familienangelegenheit. Denn sein Sohn Moritz, der kürzlich die Matura positiv abschloss, wird in das Renngeschehen eingreifen. „Jetzt habe ich Zeit, Motorsport zu betreiben, bis es im Herbst mit dem Bundesheer weitergeht. Wäre die Saison normal gestartet worden, hätte es Vollgas bei den Maturavorbereitungen geheißen und an Rennfahren wäre nicht zu denken gewesen“, sagt der 18-Jährige. Der Nachwuchs war im letzten Jahr im italienischen Porsche-Cup schon dabei und holte sich beim zweiten Rennen in Monza die Pole-Position. „Nach den Anfängen im Kart war es wichtig, einmal Erfahrungen im Auto zu sammeln, denn die Zweikämpfe sind im Auto ganz anders als im Kart.“ Für ihn standen auch erste Testfahrten vor einigen Wochen auf dem Red Bull-Ring an. Philipp Sager selbt hat erneut die Pro-Am-Wertung im Fokus – wenn es auf der Strecke zu einem Aufeinandertreffen kommen sollte, gilt: „Es gibt keine Geschenke, nur ins Auto fahren wird man sich innerhalb der Familie nicht.“

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