Start des Unterliga-Mitte-Tabellenführers
So will Unterpremstätten rauf
Coach Schlatzer über die Aufstiegspläne des Unterliga-Tabellenführers.
Das nennt man Vereinstreue: Trainer-Fuchs Gerhard Schlatzer steht beim SC PORR Unterpremstätten bereits in der fünften Saison an der Seitenlinie. Eine Premiere gibt’s trotzdem: Erstmals gehen Schlatzer und sein „SCU“ als Herbstmeister ins neue Spieljahr. Und das mit gleich sechs Punkten Vorsprung auf die Verfolger um Kumberg und die GAK-Amateure.
Fixiert ist auch längst das Saisonziel, da wird nicht herumgeredet: Unterpremstätten will in die Oberliga aufsteigen. Um auch nach der letzten Frühjahrsrunde ganz vorne zu stehen, werden bei der Schlatzer-Elf alle Register gezogen.
„Insgesamt sieben Testspiele stehen bis zum Meisterschaftsstart am 18. März bei Raaba-Grambach auf dem Programm, dazu ein viertägiges Trainingslager während der Energieferien im Februar in Porec. Diesen Samstag spielen wir bereits auf Kunstrasen in Deutschlandsberg gegen Groß St. Florian“, berichtet der Coach über das straffe Vorbereitungsprogramm.
Konzentriert bleiben
Bei sechs Punkten Vorsprung wird doch nichts mehr anbrennen, oder? „Wir müssen voll konzentriert bleiben, die Konkurrenz ist groß und alle anderen Klubs in der Liga wollen uns ein Haxl stellen“, weiß Schlatzer.
Aufstiegserfahrung hat der routinierte Coach ja bereits in der Nachbarschaft gesammelt. Mit dem SV Feldkirchen hat er den Sprung in die Oberliga schon einmal geschafft.
Wurden Verstärkungen für den Titelkampf geholt? „Nein. Der Kader ist gleich geblieben. Mit Alex Findner haben wir einen Spieler von der zweiten Mannschaft zu uns hochgezogen. Wir wollen uns mit dem bestehenden Team weiter verbessern und mit attraktiver Spielweise noch mehr Zuschauer anlocken. Zwischen 200 und 300 sind es ja jetzt schon bei unseren Heimspielen“, lässt Schlatzer wissen.
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