Von Lieblingsgegnern und Heimkomplexen
Nach dem sonntäglichen Triumph von Rapid im Ländle gegen Altach und der tags zuvor stattgefundenen Nullnummer von Sturm bei der Austria steht für die "Blackies" eines fest: Wenn der Traum vom Champions-League-Quali-Platz nicht bereits kommendes Wochenende platzen soll, helfen nur noch Siege und gleichzeitig Umfaller von Rapid.
Schwere Gegner warten
Sieht man sich das Restprogramm der Schwarz-Weißen an, warten noch einige Brocken auf die Elf von Coach Franco Foda. Am Samstag geht es nach Wolfsberg, heute in einer Woche empfängt Sturm den designierten Meister Red Bull Salzburg, ehe ein Auswärtsspiel bei der im Abstiegskampf befindlichen Admira und schlussendlich der Saisonkehraus zuhause gegen Ried wartet.
Serien zählen nicht
Bemüht man die Statistik, so hat sich Sturm im Saisonfinish zuletzt unterschiedlich geschlagen: In der Vorsaison wurden neun Punkte aus den letzten vier Partien geholt, vor zwei Jahren nur drei. "Mich interessieren diese Statistiken aber nicht, wir können uns von der Vergangenheit nichts kaufen. Jedes Spiel fängt bei null an und hat seine eigenen Gesetze", findet Kapitän Michael Madl klare Worte.
Auch die Tatsache, dass die Grazer zuletzt zwei Mal beim WAC gewonnen haben und auch noch Lieblingsgegner Ried zum Abschluss in der UPC-Arena gastiert, tangiert den 27-Jährigen nicht. "Wollen wir noch Zweiter werden, müssen wir so oder so auf uns schauen und möglichst alles gewinnen."
Die Statistiken im Finish
Gegen den WAC hat Sturm auswärts zuletzt zweimal gewonnen, davor setzte es zwei Pleiten. Gegen Salzburg warten die "Blackies" in der UPC-Arena seit 23. Oktober 2011 auf einen vollen Erfolg. Bei der Admira ist man seit drei Partien, gegen Lieblingsgegner Ried zuhause seit 16. Oktober 2010 ungeschlagen.
C. Hofer
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