Betriebsnachfolge: Raiffeisen berät bei Generationenwechsel

Hausmannstättens Wirtschaftsbundobmann Franz Tieber (Bildmitte) mit den RB-Vorständen Gerhard Zaunschirm (li) und Matthias Wünscher. | Foto: Edith Ertl
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In der Steiermark beschäftigen 32.000 Familienbetriebe rund 400.000 Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich 63 Mrd. Euro. Familienunternehmen gelten als tragende Säulen der Wirtschaft. Was aber, wenn der Zeitpunkt der Unternehmensnachfolge kommt? Die Raiffeisenbank Hausmannstätten lud in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Kunden und Unternehmer zu einem Infoabend, bei dem Experten zum Thema Betriebsübergabe referierten.

Jährlich erfolgt bei knapp eintausend steirischen Familienbetrieben eine Betriebsübergabe. Zu 90 Prozente wird die Weitergabe der Stafette im Familienverband gewünscht, aber nur zur Hälfte gelingt die Übergabe an die nächste Generation. Die Referenten Karlheinz Uhl, Martin Duque und Hubert Stieninger gaben Einblick, was bei einer Unternehmensnachfolge zu beachten ist, ein Patentrezept gäbe es aber nicht. Die Raiffeisen Bankengruppe ist Vorreiter bei der Beratung und Begleitung von Unternehmensübergaben. „Als Regionalbank wollen wir in allen Geldangelegenheiten Ansprechpartner für unsere Kunden sein, und die Unternehmensnachfolge ist ein spezielles Thema“, betonten die RB-Vorstände Gerhard Zaunschirm und Matthias Wünscher.

Die interessierten Besucher erfuhren so manches Detail am Rande. So ist das älteste Familienunternehmen der Welt das japanische Gasthaus Höshi, gegründet vor 1.300 Jahren. Das Hotel Gmachl in Salzburg ist mit 684 Jahren das älteste in Österreich. Zu den bekanntesten Familienunternehmen hierzulande zählen u.a. SPAR, Hartlauer, Saubermacher, Anton Paar, Knapp oder K&Ö.

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