Damit sich Strom rechnet
Der Energiefachmann schlägt für regionale Unternehmer die besten Preise heraus.
Den Verbrauchern im Steirerland steht schon bald die nächste Preissteigerung ins Haus. Das ist in Zeiten wie diesen so sicher wie das Amen im Gebet. Freilich werden auch die Energiekunden tiefer in die Taschen greifen müssen. Allerdings ziehen die Preise für Strom und Gas für gewöhnlich deutlich stärker an als die Inflationsrate. Ferner wird sich die Diskussion rund um den Ausstieg aus der Atompolitik zum Preistreiber entwickeln.
Die Veränderungen am Energiemarkt wie etwa Liberalisierung oder Energiesteuern haben insbesondere in den Unternehmen ein effizientes Energiemanagement erforderlich gemacht. In den Betrieben der Region stecken aber auch gewaltige Einsparungspotenziale. Das weiß Johann Koller aus Erfahrung. Der zertifizierte Europäische Energiemanager zieht für steirische Unternehmer in die Preisschlacht. Nach einer Gratisevaluierung der Ist-Situation schlägt er in Verhandlungen und auf Augenhöhe mit den aktuellen Energielieferanten für die Kunden den besten Preis heraus.
Energiepreisoptimierung lautet der sperrige Slogan, mit dem Energiefachmann Johann Koller aus Fehring für seine Dienste wirbt. Seine Kommentare zu geschmalzenen Stromrechnungen gehen hingegen runter wie Öl. Ein Vergleich der Angebote zahlt sich aus. Dabei ist der Wechsel des Energielieferanten nur in Ausnahmefällen notwendig.
Guter Draht zu Lieferanten
Die Energielieferanten zeigen sich durchaus gesprächsbereit. Ganz anders noch vor Jahren: Damals schlummerte in den Preisverhandlungen neben dem Einsparungs- auch viel Konfliktpotenzial. Johann Koller ortet nun aber ein Umdenken hin zu kundenorientierter Unternehmenspolitik: „Früher gestalteten sich Preisverhandlungen sehr schwierig. Mittlerweile habe ich aber einen sehr guten Draht zu Netzbetreibern und Energielieferanten.“ Für Discobetreiber „Bollwerk Entertainment“ zum Beispiel schnürte der Fehringer Energiemanager gemeinsam mit der Energie Steiermark ein neues Strompreispaket. Die rückwirkende Preissenkung ist freilich Musik in den Ohren des Großkunden, der jährlich 1,7 Millionen kWh Strom verbraucht.
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